Ich steh dann mal auf ... und geh dann mal los ...
 

unter diesem Motto mache ich mich,

nachdem ich im Zuge meiner Arbeit um die Wiedereinsetzung
der Menschenrechte in Deutschland nun schon im 6. Monat
totalsanktioniert bin,

auf den Weg -

um, eine Tour durch Deutschland zu machen,

auf der man

- sich Ort für Ort in Ruhe treffen,

- Aktionen durchführen,

- Vernetzungen anbahnen,

- Erlebnisberichte aus dem Leben
  der Sanktionierten verfassen und aufnehmen,

- Fotos machen,

- Filme drehen,

- direkt mit den Politikern reden,

- gemeinsam über Verbesserungsvorschläge sprechen –

und das alles dann veröffentlichen kann.

Damit ein Bild gewoben wird, an dem die Politik sich neu zu orientieren vermag.

Damit die Tour erfolgreich wird,
brauche ich an den Stationen meines Weges Unterstützung ...  

Mit dem Team von "Wir sind Boes" (Berlin) haben wir dafür folgende Ideenliste erstellt -
eine Liste zur Anregung, sich entsprechend im eigenen Umfeld einmal umzuschauen und zu planen:

Zu den Basics:

• Ich brauche:

  • für die Dauer des Aufenthaltes einen Schlafplatz (Schlafsack bringe ich mit)

  • und einen kleinen Arbeitsplatz.
     

• Zusätzlich stellen sich folgende Fragen:

  • Kann ich irgendwo mit-essen?

  • Gibt es Internetanschluss? W-lan? Telefon?

  • Gibt es einen Drucker?

  • Wer ist der Ansprechpartner für den Übernachtungsort?
     

Zur Arbeit:
 

Herstellung von Kontakten:

• Es wäre gut, mit Sanktionierten sprechen zu können und ihre Erlebnisse, so weit das möglich ist und man das will, aufzunehmen und ins Netz zu stellen.
   

• Es wäre gut, mit Menschen sprechen zu können, die an der Planung wirkungsvoller Aktionen Interesse haben.
   

• Weiter wäre es gut, wenn Gespräche mit folgenden Personen/Gruppen zustande kommen könnten: mit

  • Bürgermeistern

  • Geschäftsführern von Jobcentern und JC-Mitarbeitern

  • Kommunalpolitikern

  • Vertretern von Sozialverbänden

  • Gewerkschaften

  • Parteien

  • Kirchenvertretern

  • Erwerbsloseninitiativen

  • Attac

  • BGE-Gruppen

   

Öffentliche Arbeit:

• Es sollte mir die Möglichkeit gegeben werden, 1-2 öffentliche Vorträge zu halten

  • einen zur Gegenwart und zu Hartz IV ("In welcher Welt leben wir?")

  • einen zur Zukunft und zum Thema Grundeinkommen ("In welcher Welt wollen wir leben?")

  • oder einen Vortrag zu beiden Themen.

• Auch Podiumsdiskussionen sind zu erwägen.
   

Zur Organisation:

• Niemand steht alleine da!
  Hilfe vor Ort für Vortragsorganisation, Raumsuche, Werbung … 
  kann man gegebenenfalls bei folgenden Gruppen finden: 

  • die Linke

  • die Grünen

  • die Violetten

  • die Piraten

  • Attac

  • Kirchengemeinden

  • Soziale Vereine

  • alternative Lebensprojekte

  • Künstlerverbände / Galerien

  • Erwerbsloseninitiativen

  • BGE-Gruppen vor Ort

  • Schulen (vor allem Waldorf- und freie Schulen)
     

• Für einen Vortrag müsste Folgendes organisiert werden: 

  • Veranstaltungsraum

  • Flippchart oder Tafel

  • eventuell Kamera und jemand der filmt und den Vortrag im Netz veröffentlicht.

  • Eventuell schreibt jemand für die Lokalzeitung einen Bericht.
     

• Bei der Findung/Formulierung von Themen/Einladungen/Flyertexten können wir helfen.

   

• Gut wäre es, Einladungen zu veröffentlichen über: 

  • die regionale Presse

  • Anzeigenblätter

  • das Internet

  • Aushänge

  • Infoflyer…
     

• Zu den Veranstaltungen sollten zusätzlich eingeladen werden:

  • die regionale Presse

  • Politiker aller Parteien

  • Mitarbeiter von Jobcentern

  • Unternehmer

  • Kirchengemeinden

  • Soziale Vereine

  • Erwerbsloseninitativen

  • BGE-Gruppen

  • usw.

Wir helfen gerne bei der Organisation mit, soweit das aus der Ferne möglich ist.

Sprechen Sie uns an!
 

Kontakt:

Diana Aman und Christa May unter ralph-tour@gmx.de