Bedingungsloses
Grundeinkommen
In
unserer "Arbeitsgemeinschaft für Geistes-schulung" (s. unten
>>)
haben wir - im Zuge der dort geübten Ausbildung von
Wahrnehmen und Denken - seit 2001 immer wieder auch Probleme
unserer Gesellschaft und der Politik bearbeitet. 2006 wurden
wir dann durch das Buch "Ein
Grund für die Zukunft: Das Grundeinkommen" >> von Götz Werner
>>
von der Idee des bedingungslosen
Grundeinkommens überrascht. Wir unternahmen es sofort, die
Idee in alle möglichen Richtungen hin zu durchdenken und
empfanden sie als ungewöhnlich stark. Nachdem wir dann
selbst eine erste kleine Schrift
>> zum Thema verfasst hatten, fand in Berlin ein Vortrag
zum Thema von Götz Werner statt. Nach dem Vortrag betraten
drei Studenten: Rahel Uhlenhoff
>>, Philip Kovce
>> und Konstan-tin Sakkas
>>, die Bühne und verkündeten, dass sie eine
Bürgerinitiative zum Thema gründen wollten. Ihr Auftritt
machte einen solch starken Eindruck auf mich, dass ich
sofort hinging und sagte: "Ihr gründet die Bürgerinitiative
... nicht ohne mich!"
So ist sie denn entstanden:
Die "Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen e.V."
in Berlin.
>>
Zunächst wurde eine Fülle von
Veranstaltungen organisiert, um das Grundeinkommen in großem
Stile denkbar und erlebbar zu machen. Dann kam eine Phase,
in der die inneren Bedingungen geschaffen wurden, um in der
Gruppe einen freiheitlichen Umgang miteinander herzustellen
und für kommende nach außen gerichtete Aktionen
konfliktfähig und verführungssicher zu werden.
>>
Eine erste schöne Frucht der neuen
Arbeit war 2009 Dianas Idee eines "Antrages auf
bedingungsloses Grundeinkommen", der uns dazu brachte, die
Webseite der Bundesagentur für Arbeit zu fälschen
>> und in ihre Links über dem Hartz-IV-Antrag den Antrag
auf bedingungsloses Grundeinkommen
>>
einzusetzen. Eine von mehreren Aktionen mit großer Wirkung
und großem Erfolg.
Der ganze Blumenstrauß an Aktivitäten
aus dieser Aufbruchszeit der Initiative ist in den Einträgen
der "History" der Initiative über die Jahre von 2006 bis
Mitte 2011 nachzuverfolgen.
>>
Ab Mitte 2011 bekam die Arbeit
allmählich eine andere Ausrichtung. Wir haben einen Ansatz
gesucht, auf einer tieferen Ebene als nur der theoretischen im Sinne des Grundeinkommens wirkmächtig zu werden. So kam
es dann, dass wir den Entschluss fassten, die Sanktionen in Hartz IV in Frage
zu stellen. Ist unser Grundgesetz mit seiner Forderung zur
Achtung und zum Schutz der Menschenwürde noch gültig? Und wie
entwickeln sich Arbeitsmarkt und Gesellschaft, wenn
Sanktionen verboten werden? Das war, bzw. ist unsere
leitende Frage.
Der Weg ging dahin, bewusst Konflikte im System zu erzeugen,
um mittels der dadurch entstehenden juristischen Prozesse
zum Bundesverfassungsgericht zu gelangen.
Was da ab Mitte 2011 geleistet wurde,
hat zwar immer noch seinen Niederschlag in der "History" der
Bürgerinitiative gefunden
>>,
die Haupt-Arbeit ab diesem Zeitpunkt ist aber auf
der Seite "Grundrechte-Brandbrief"
>> -
und hier auf meiner persönlichen Webseite im Abschnitt "Widerstand"
>> repräsentiert.
Die Grundeinkommensarbeit im
Internet:
Hauptseiten:
-
Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen
-
Konsumsteuer.blogspot.de
Satire:
-
Grundeinkommen? Nein Danke!
Aktionen:
-
Bundesagentur für Einkommen
-
Antrag auf bedingungsloses Grundeinkommen
-
Erster Mai: Tag des Einkommens
-
Wahlkampf 2013
-
Auf dem Weg
Videos:
-
Vortrag in Münster
-
Vom praktischen Umgang mit Ideen und Idealen
-
Interview Alpenparlament
-
Interview
Deutsche Welle
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