Von Matthias Zastrow im Frühjahr 2011- als es am Erwerbsarbeitsplatz mal wieder ätzend langweilig war:
* * *
A ls Adam Äpfel aß, arbeiteten Andere.
B edingungsloser Beistand bietet bösen Buben bessere Bedingungen beim Bravwerden.
C harmante Clowns chauffieren coole Chihuahuas charakterloser Chefs.
D reiste Diplomaten denken, dass diese dummen Demokraten durchaus dankbar darben dürfen.
E in Einkommen ermöglicht einem Erdenbürger eine Existenz.
F inanzielle Freiheit für Faulenzer fördert früh faszinierende Früchte.
G arantiertes Grundeinkommen gestaltet global Gerechtigkeit ganzer Gesellschaften.
H ier hungern heute heulend hunderttausende hilfloser Hartzkinder.
I ndividuelle Information ist immer intim, Ihr Idioten.
J ürgen Jung jobbt jetzt jeden Januar jammernder.
K aufen kräftige Kunden Kram, können kluge Kaufleute Konsumgüter kreieren.
L eise leiden langsam lieber Leute Leben lämmergleich.
M ärkte mögen Menschen mit mehr monetären Mitteln.
N ein, nicht noch neue, nur negative Nachrichten.
O ft offenbaren Ohren ordentlicher obriger Ordensträger Ortsabwesenheit.
P lötzlich passieren parteiübergreifende politische Prozesse pausenlos privat.
Q uantitätsliebende Quartalspolitiker quälen quasi qualitätsliebende quereingestiegene Quallenzüchter.
R eiche Rentner richten recht rasch ruhende Rastafari.
S uperfleissige Stresser stören sehr schnell säumige Schüler.
T eilweise träumen Terroristen tatsächlich total tolle Themen.
U nsere Unterschicht und unsere Unternehmer unternehmen überraschenderweise übergreifend Überlebensstrategien.
V iele Verrückte vollbringen vorzeitig Vorfreude voller Verzauberung.
W erte Wundertäter wollen wieder Worte weiser Wünsche.
Z wang zum Ziel zerrt Zöglinge zu zeitig.
Noch offen: X und Y
Für diesen Text gilt:
, s.
Creative
Commons Licence
|