BÜRGERINITIATIVE BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN
www.buergerinitiative-grundeinkommen.de

 

 


Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe Interessenten der BbG -

ich hoffe, Sie sind gut durch die Weihnachtszeit und nicht weniger gut ins neue Jahr gekommen und können es genießen, so herrlich eingeschneit zu sein ...
Wenn man hinausschaut, kann man sich kaum vorstellen, dass bald wieder ein frischer, duftender Frühling ersteht.
Und wirklich - wenn es die Aufgabe DER BLUMEN wäre, gegen den Schnee sich durchzusetzen, dann würde der Winter nie besiegt. Zum Glück besorgt das Tauen des Schnees die Sonne für sie.

Bezüglich des Grundeinkommens haben wir eine ähnliche Konstellation. Wenn WIR das Grundeinkommen einführen müssten, wäre das Scheitern wohl abzusehen.

Wenn aber der alte Kapitalismus abschmilzt, weil die geänderte Weltlage ihn nicht mehr verträgt, dann werden die Gedanken-Keime der Grundeinkommens wohl gerne wachsen und erblühen.

Mit diesem Gedanken möchte ich ins neue Jahr einführen und da gleich auch ein Symptom des nahenden Frühlings, wie er im Journalismus sich schon auswirkt, nennen:
Um Wirtschaft und Geldsystem wieder an die menschlichen Bedürfnisse anzubinden und all dem blinden Wachstumswahn zu wehren, hat ein Journalist empfohlen,
- dass man Aktiengesellschaften in Stiftungen verwandeln,
- eine Vollgeldreform im Sinne Joseph Hubers durchsetzen,
- Schwundgeld nach dem Modell des "Chiemgauers"
- und ein bedingungsloses Grundeinkommen einführen soll.


Wenn so ein Artikel von einem Journalisten geschrieben wird, dann sollte man eigentlich meinen, dass er bestenfalls in einer der vielen kleinen alternativen Zeitungen gedruckt, ansonsten aber belächelt und übergangen wird ...
Das Umgekehrte ist geschehen:
Der Artikel ist im Mai 2009 in der "Zeit" erschienen und inzwischen als "Bester Artikel des Jahres" (Deutscher Reporter-Preis, 2009) ausgezeichnet worden.


... Frühling, ja Du bist`s, Dich hab ich vernommen ...

Damit auch SIE den Artikel lesen können - hier ist er:

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Bis der Frühling in unserer Gesellschaft anbricht, dürfen die Gedankenkeime des Grundeinkommens aber durchaus weiter gehegt und verbreitet werden.
Aus diesem Grunde bieten wir hiermit wieder unsere Vorträge an:

Bedingungsloses Grundeinkommen, wie ist das zu denken?

Eine Einladung an alle Interessierten und Neugierigen, ob Skeptiker,
Kritiker oder mutiger Vordenker, zur Information & Diskussion
mit Ralph Boes und Diana Aman

  • am Mittwoch, den 13.01.2010 um 20:00 Uhr
    in der Galerie des Tacheles, 4. OG, Oranienburger Str. 54-56a, 10117 Berlin
     

  • und am Mittwoch, den 27.01.2010 um 20:00 Uhr
    im Café Tasso, Frankfurter Allee 11, 10247 Berlin

Der Eintritt ist wie immer frei -

um eine Spende wird zur Deckung der vielfältigen Unkosten der Initiative aber herzlichst gebeten!
 

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Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass es in Zusammenhang mit der Entwicklung einer INFO-Hotline zum Grundeinkommen in Zukunft auch wöchentlich Veranstaltungen zum Grundeinkommen in Neukölln geben soll.
Nähere Infos folgen bald.

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Und zum Abschluss liegt mir am Herzen, Ihnen eine zwar sachfremde, dennoch nicht wenig interessante Ankündigung weiterzuleiten: Da war jemand so mutig und verwegen, eine Fortsetzung des Faust-Mythos zu schreiben - und die wird am 13.3. aufgeführt.
Den "Aushang" zur Einladung sehen Sie hier >>
 

Text der Einladung:

 


In 180 Jahren ist Goethes Kulturimpuls "Faust" nicht verzehrt worden. Auch im 21. Jahrhundert ist das Interesse am Begehr des "Unmöglichen" ungebrochen. Das zeigen die Aufführungen allerorten.
Ist es zulässig oder sogar an der Zeit, dass dieser neben dem Gral mächtigste europäische Mythos eine Fortsetzung erfährt? Goethe selber hat zu verstehen gegeben, dass mit Faustens Himmelfahrt noch nichts zu Ende ist. Eigentlich ist jedem aufmerksamen Leser erkennbar, dass Goethe ein paar Türchen für ein fortgesetztes Wehen des Geistes offen ließ.

Sind Sie skeptisch gegenüber dem Geist oder sind auch Sie von der Faustgestalt fasziniert und wollen wissen, worauf sich Faust nach seinem Abschied von der Welt eingelassen hat?
Faust bleibt sich selber treu. Im Verbund mit ISIS-Sophia ergreift er die Initiative zu einer noch größeren Aufgabe...

Noch sind die Geister im Verborgenen. Ob sie Epoche machen, wird sich zeigen. Am 13. März wird dazu die grüne Flasche geöffnet. Sie haben Gelegenheit einen Blick in Luzifers geheimste Kammern zu tun. Nicht nur in der Welt kriselt es, auch Luzifer ist in einer dramatischen durch Faust ausgelösten globalen Krise. Mit "Faust dritter Teil" ist der Versuch gewagt, das Faustmotiv zum Thema des 21. Jahrhundert zu machen.

Weitere Information unter http://www.kulturserver.de/-/veranstaltungen/detail/6954381
 

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Suhrmann
v.i.S.d.P

Kontakt für verbindliche Kartenreservierung unter Tel: 030/80902037

www.FaustIII.de
 


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Mit herzlichem Gruß,
Ralph Boes

 

- Berlin, den 10.01.2010 -