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Ereignisse
(Neuestes Ereignis oben) |
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30.11.2011:
Peine: Das Jobcenter pokert.
Torsten B. berichtet vom Gespräch am Montag:
„Das Jobcenter versucht weiterhin mich
“einzugliedern“ und gewährt mir noch etwas Zeit um eine
Entscheidung zu treffen, wie es weitergehen soll.“
Man gewährt IHM Zeit „um eine Entscheidung
zu treffen, wie es weitergehen soll“ ??? Das ist ein Novum an
Feingefühl und Entgegenkommen im Amt! Konfrontiert mit dem GG weiß
man anscheinend selbst nicht weiter und gibt den
Entscheidungsdruck, unter den man sich gesetzt empfindet, an
Torsten B. zurück. Vielleicht spielt auch die Hoffnung eine Rolle,
dass er einknicken möge.
Wünschen wir Torsten von Herzen die Kraft, seinen
so ruhig und mutig gegangenen Weg mit Konsequenz zu Ende zu gehen.
- Die
(genialen) Verhandlungen von Torsten B. mit seinem Jobcenter sehen
Sie unter:
Ein
Bruder im Geiste |
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27.11.2011:
Peine: Das Amt ist ratlos -
Torsten B.
erhöht den Entscheidungsdruck >>
s.
"Weiteres", "Ein Bruder im Geiste" |
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15.11.2011:
Ich denke mir das folgendermaßen:
Meine
Gegenwehr (s. 10.11.2011) gegen die schwerwiegenden
Nötigungen und Androhungen von Unannehm-lichkeiten bis hin zur
Vernichtung unserer bürgerlichen Existenz, die vom Amt auf uns
alle ausgehen, stellt meines Erachtens nun nicht umgekehrt eine
"Sanktion" dar, jetzt gegen die Mitarbeiter des Jobcenters
gewendet, wie das von einer Seite her bedauernd empfunden wurde,
sondern es handelt sich
- um eine "Fördermaßnahme",
- um eine Maßnahe zur Förderung des Jobcenters,
- zur Förderung seiner Eingliederung in
den Rahmen der Verfassung und des Grundgesetzes.
Eingliederung ja, aber diesmal richtig.
Ich bin sicher, dass, wenn die erste Klage im
Rennen ist, sich die Mitarbeiter der Jobcenter unglaublich schnell
besinnen werden, weil sie sich jetzt selbst bedroht empfinden; und
dass dann unglaublich schnell das System im Sinne des
Grundgesetztes umgestaltet wird.
Außerdem denke ich, dass auch etliche Mitarbeiter
im Jobcenter dankbar für solche Klageandrohungen sind, weil ihnen
jetzt die Mittel in die Hand gegeben werden, sich IM AMT dem Druck
zu menschenrechtswidrigen Anordnungen zu widersetzen.
Es wäre toll, die Argumentation der
Gegenwehr so weit auszufeilen, dass Massenklagen gegen die
Jobcenter möglich werden.
Kommentar abgeben?
Hier >>
Mit herzlichem Gruß,
Ralph Boes |
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14.11.2011:
Dritte Rosenaktion - diesmal am Jobcenter Neukölln
Anstiftung zur Zivilcourage:
200 Mitarbeiter des Jobcenters Neukölln erhalten von uns je eine
Rose und den
französischen Gewerkschaftstext überreicht. -
Bericht zur
3. Aktion >> -
Bericht zur
2. Aktion >> -
Bericht zur
1. Aktion >>
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11.11.2011:
Mein "Bruder im Geiste" setzt das Amt unter Entscheidungsdruck -
s.
"neueste Meldung"
>> |
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10.11.2011:
Meine Antwort
auf den "freundlichen Bestechungsversuch"
des Amtes (s. 05.10.2011) ist jetzt abgegeben.
Sie wendet fundamental das Blatt:
Ab
jetzt werden nicht mehr die Hartz-IV-Bezieher sanktioniert,
sondern die Behörden-Mitarbeiter kom-men unter Druck: -
Erfüllen sie, was vom Gesetz vorgeschrieben ist,
stehen sie nicht erst (eher abstrakt) mit dem Grundgesetz, sondern vielleicht
schon persönlich mit dem einfachen Strafrecht im Konflikt, denn
die "Eingliederungsvereinbarung" stellt auf jeden
Fall eine
Nötigung, ggf. sogar eine Androhung von Folter und
physischer Vernichtung dar und könnte entsprechend geahndet werden!
- Erfüllen sie
indessen nicht, was im Gesetz steht, gibts Ärger
mit der Obrigkeit im Amt...
Es tritt für die Behörden-Mitarbeiter eine Art von Befehlsnotstand ein: Was immer
man tut, es ist verkehrt.
In solche Zwickmühle gebracht, ist interessant,
wie man im Amt reagieren wird. Ggf. wäre es gut, sich an
die mutige
Erklärung
der Franzosen zu erinnern.
Das neue Schreiben gibt es hier >>
Berlin, den 10.11.2011
Mit
herzlichem Gruß,
Ralph Boes |
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06.10.2011:
Johannes Ponader hat es getan
J
:
Er hat in seine Eingliederungsvereinbarung unter den Punkt: "Bemühungen von Herrn P. ..." den mir vom Amt
genehmigten Passus eingesetzt und darüber hinaus die gesamte
Residenzpflicht streichen lassen. Und es wurde akzeptiert!
Seine EGV
sehen Sie hier >> |
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05.10.2011:
Freundlicher Bestechungsversuch:
Nachdem das Amt mich zu einer
eigenen Eingliederungsvereinbarung aufgefordert hatte, hat
man nun den Mut verloren und schickt mir eine
Eingliederungs-vereinbarung im alten Stil zurück. Man gibt mir
allerdings alle Freiheit (s. 2.: "Bemühungen von Ralph Boes ..."),
wenn ich nur das Hartz IV-System nicht anrühre ...
Die vom Amt zurückgesandte "Eingliederungsvereinbarung"
sehen Sie hier >>
- Mir ist noch nicht ganz klar, wie ich reagieren
werde.
Wenn Sie Ideen haben oder Kommentare geben möchten, tun sie das
bitte
hier >>
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Zum ersten
zusammenfassenden Zwischenbericht über die gesamte bisherige
Aktion
geht es
hier >> |
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15.09.2011, 9:00 Uhr:
Gerade im Jobcenter
abgegeben:
die "Neue
Eingliederungsvereinbarung"!
Sie ist in schönstem Sinne ein
Gemeinschaftswerk und ich möchte allen Beteiligten von Nah und
Fern für ihre Hilfen herzlich danken!
Jetzt sind
wir auf die Reaktion des Amtes gespannt!
Mit
herzlichem Gruß,
Ralph Boes
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13.09.2011:
Bedrückende Meldung:
2011 wird nach Ansicht des BA-Chefs Jürgen Weise zum
Rekordjahr der Hartz IV-Sanktionen ...
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12.09.2011:
Zweite
Rosenaktion - diesmal am Jobcenter Pankow
Anstiftung zur Zivilcourage:
200 Mitarbeiter des Jobcenters Pankow erhalten von uns je eine
Rose
und den
französischen Gewerkschaftstext überreicht. -
Bericht zur
2. Aktion >>
-
Bericht zur
1. Aktion >> |
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30.08.2011:
Es ist so weit!
Johannes P. sei dank: der
Entwurf
zur neuen Eingliederungsvereinbarung ist da ...
Sieben Tage (bis
Mittwoch, den 07.09.) haben wir jetzt Zeit, sie gemeinsam
abzurunden.
Bitte helfen Sie
mit! Auf IHRE Ideen und IHR Fachwissen kommt es jetzt an!
Fachwissen,
Paragraphen, Verbesserungsvorschläge bitte als Kommentar unter
den jeweiligen Post schreiben - oder direkt an
ralphboes@freenet.de senden.
Zum
"Entwurf"
geht es hier >> |
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22.08.2011:
Rosenaktion am Jobcenter Mitte
Anstiftung zur Zivilcourage:
200 Mitarbeiter des Jobcenters Mitte erhalten von uns je eine
Rose
und den
französischen Gewerkschaftstext überreicht.
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Bericht zur
Aktion >>
-
Bilder der
Aktion >>
-
Text der
Aktion >> |
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20.08.2011:
Aus der inneren Arbeit ...
Nach innerem Kampf und ernüchterndem Studium von Gesetzestexten
bin ich jetzt zum Schreiben der sog. "Eingliederungsvereinbarung"
bereit. Ich hatte neu das Vertrauen zu finden, dass aus Gesetzen
GAR NICHTS herzuleiten, dass das
Denken ÜBER den Gesetzen ist.
Aus der Glückseligkeit des freien Denkens: Ralph |
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11.08.2011:
Gerade erhalte ich Mitteilung von T.B., meinem "Bruder im Geiste"
(s. Weiteres), dass auch er mit
seinem Jobcenter um die
Eingliederungsvereinbarung ringt >> |
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11.08.2011:
Gesucht: eine Anzahl fröhlicher, engagierter, ehrenamtlich
arbeitender Anwälte und anderer Rechtsgelehrter, die gerne spielen
und das Hartz IV-System in den Orkus der Geschichte jagen wollen.
Auf dass das untergegangene Deutschland des Grundgesetzes wieder
kraftvoll-fröhlich auferstehen kann.
Mailto:
ralphboes@freenet.de
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05.08.2011:
Für den 11.08.2011, 9:00 Uhr bin ich jetzt ins Jobcenter
eingeladen.
Text wie immer: "Bitte bringen Sie einen Nachweis über ihre
Bewerbungsaktivitäten mit." Und die übliche Androhung von
Strafen, wenn ich nicht komme. Lach.
Jetzt wird's spannend - ich kann's kaum erwarten. :-) |
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02.08.2011: Jobcenter begibt
sich in Gefahr!
Immer noch keine Reaktion vom Amt. Man schweigt mich zu Tode ;-) .
Jemand, der sich gut auskennt, meint: Entweder sind die im Urlaub,
oder man bespricht die nächsten Schritte mit den obersten Behörden
- oder man versucht mich tatsächlich zu ignorieren. Alle drei
Möglichkeiten sind nicht gut - fürs Amt! : Man
müsste es warnen, denn es könnte sein, dass in nicht allzu langer
Zeit ein Schreiben von der Kassenprüfung der Bundeskasse an mein
Jobcenter ergeht, in dem dann steht: "Sehr geehrte Damen und
Herren, sie haben Herrn Boes Hartz IV ausgezahlt, obwohl er
bekanntermaßen nicht wie gefordert unterwürfig war! Das Geld hat
ihm so nicht zugestanden - bitte überweisen Sie uns das Geld bis
zum 15. des folgenden Monats zurück." - Dann gibt's im ganzen
Jobcenter für die nächsten Monate kein Klopapier - oder die Sanktionäre werden plötzlich sanktioniert
... Freunde, ich wage
nicht weiter zu denken ... |
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28.07.2011: Beschäftigte von Jobcentern in Frankreich erklären sich mit
den Arbeitssuchenden solidarisch, verweigern Zwangsmaßnahmen gegen
sie und weigern sich
"soziale Polizei zu sein,
angewiesen zur Unterdrückung".
Zum Text >>
Ich bin tief berührt von dieser Meldung! |
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25.07.2011: Prozessbeschleunigungsaktion:
Heute Nacht habe ich den Brief ans Jobcenter in den dortigen
Briefkasten eingeworfen. Andere werfen Steine - manchmal reicht
ein Stück Papier. :-) |
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24.07.2011: Ich
bin gefragt worden, ob ich nicht ein öffentliches Tagebuch
zum Brandbrief führen wolle.
Wenn ich auch sehr ungern schreibe, weil es mir furchtbar schwer
fällt und ich nie mit den Resultaten zufrieden bin, leuchtet mir
die Frage doch ein. Also will ich es versuchen. Wenn man bitte
bloß nicht jedes Wort dort "auf die Goldwaage" legt!
Brandbrief-Tagebuch |
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21.07.2011: Und was jetzt? Das Amt hat mich
noch nicht eingeladen, obwohl der Termin schon überschritten ist.
- Ich schreibe jetzt einen Brief und frage nach.
Ansonsten werde ich jetzt öfter gefragt, ob es noch
Sinn macht, den Brief zu unterschreiben!
Ja klar macht das noch
Sinn! Die Aktion hat ja noch kaum begonnen, wird durch die
Sanktionierungen bis nach Karlsruhe gehen und ist erst beendet,
wenn das HartzIV-System beseitigt ist.
Jede Art von
Unterstützung tut da gut. |
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24.06.2011: Der
Bürgerspaziergang war ein
Hochgenuss.
Wir waren äußerlich besehen etwa 20 Leute (in
Wirklichkeit waren wir sehr viel mehr - viele hatten geschrieben, dass
sie gerne dabei wären, es aber nicht könnten und sie waren in unserm
Herzen dabei) und haben den Brief
an die Poststellen des Bundespräsidenten, der Bundeskanzlerin und der
Arbeitsministerin gebracht. Er wurde dort jeweils von einem Kurier in
Empfang genommen. -
Beim lauten Vorlesen des Textes ("Ab heute widerstehe ich ...",
Abschnitt VII)) vor dem Schloss Bellevue hat mich plötzlich die
Empfindung überkommen, dass das nicht eine Vorlesung, sondern ein
tiefer Schwur war, der da vollzogen wurde - und mancher Zuhörer hatte
Tränen in den Augen ... Ich danke allen nah und fern, die das Ereignis mit
begleitet haben. Hier geht es zu:
Fotos,
Ansprache,
Film |
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Übergabe des Briefes an seine Adressaten
Liebe Freunde,
schon 1000 Unterschriften sind geleistet -
es wird Zeit den Brief an seine Adressaten zu verteilen:
Wir laden ein zum
Bürgerspaziergang
zur Wiedereinsetzung der Grundrechte -
mit Übergabe des Brandbriefs von
Ralph Boes
und 1.000 Unterschriften
an den Bundespräsidenten,
die Bundeskanzlerin
und die Ministerin für Arbeit und Soziales
-
Treffpunkt Schloss Bellevue
(Haupteingang): 10.30 Uhr,
dort Abgabe des Briefes an den
Bundespräsidenten um 10.45 Uhr
-
Fahrt mit Bus 100: 11:13 Uhr ab
Schloss Bellevue zum Reichstagsgebäude
-
Fußweg zum
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
dort Abgabe der Post für die Bundeskanzlerin und die Fraktionen um
11:30 Uhr
-
Fußweg zum Sozialministerium
(Poststelle),
Mauerstr. 52,
dort Abgabe des Briefes an die Ministerin für Arbeit und Soziales
11:55 Uhr
und freuen uns über jeden, der mitkommt.
Mit herzlichem Gruß,
Ralph Boes
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18.06.2011: Fast 1000 Unterschriften - Ab 1000
wird es Zeit, die Briefe abzugeben ... an Frau Merkel, an Frau von der
Leyen ... aber: Wie bringt man sie am besten dort hin, dass wir nicht
schon in irgendwelchen Vor-Vor-Zimmern stecken bleiben?
-
Zur Ideenfindung habe ich jetzt einen
Blog eingerichtet >>, auf dem
wir alle unsere Ideen eintragen können. |
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17.06.2011:
Ich freue mich über die große Zustimmung, die der "Brandbrief" erhält
und hoffe, man wird uns die technischen Schwierigkeiten, die für
Manche beim Eintrag noch bestehen, verzeihen. Wir haben jetzt
versucht, die Technik in Ordnung zu bringen und hoffen, wir hatten Erfolg. - Jetzt bin ich gespannt, was geschieht,
wenn ich den Brief an Frau Merkel & Co. verteile und mit ihm und all
den Unterschriften im Amt aufkreuzen werde. - Und ich bin nicht der Einzige, der eine
solche Aktion betreibt: Gestern habe ich
eine Mail bekommen, in der ein Mensch mir mitteilt, dass er denselben
Weg - allerdings ohne Öffentlichkeit bisher - schon geht.
Siehe: Ein
Bruder im Geiste >> |
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13.06.2011: Es haben schon 133 Menschen unterzeichnet.
- Der Newsletter an die Mitglieder und Freunde der BbG ist
abgeschickt.
- Das Netzwerk Grundeinkommen ist um Unterstützung gebeten. |
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12.06.2011: Die Seite
"Unterzeichnen" auf "Ethiker.de" ist freigeschaltet und die bereits
geleisteten Unter-schriften von "petitionen24.com" sind übernommen. |
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