Die Piraten haben das bedingungslose Grundeinkommen in ihr Parteiprogramm
aufgenommen...
Wir sind gespannt, wie
sich die allgemeine politische Diskussion jetzt entwickelt ... und ob auch die
übrigen Parteien es jetzt unternehmen, mitzudenken und positiv auf diese Lösung
der gesellschaftlichen Grundfragen einzugehen.
Ab
jetzt werden nicht mehr (nur) die Hartz-IV-Bezieher sanktioniert,
sondern (auch) die Behörden-Mitarbeiter stehen unter Druck:
-
Erfüllen sie, was vom Gesetz vorgeschrieben ist,
stehen sie nicht erst mit dem Grundgesetz, sondern vielleicht
schon mit dem einfachen Strafrecht im Konflikt, denn
die "Eingliederungsvereinbarung" stellt ggf. eine Androhung von Folter und physischer Vernichtung
dar und könnte entsprechend geahndet werden!
- Erfüllen sie
indessen nicht, was im Gesetz steht, gibts Ärger
mit der Obrigkeit im Amt...
Es tritt für die Behörden-Mitarbeiter eine Art von Befehlsnotstand ein: Was immer
man tut, es ist verkehrt.
In solche Zwickmühle gebracht, ist interessant,
wie man im Amt reagieren wird. Ggf. wäre es gut, sich an
die mutige
Erklärung
der Franzosen zu erinnern.
66 Jahre nach dem Ende
einer nationalen politischern Diktatur droht uns jetzt mit der Einrichtung eines
"Europäischen Stabilitätsmechanismus" (ESM) eine europäische
Hochfinanzdiktatur:
Artikel 9: Kapitalabrufe
«Die ESM-Mitglieder sagen hiermit bedingungslos und unwiderruflich zu, bei
Anforderung jeglichem […] Kapitalabruf binnen 7 Tagen nach Erhalt dieser
Forderung nachzukommen.»
Auf gut deutsch: Zahlung sofort, ohne jede Möglichkeit der Weigerung,
Verhandlung oder Einwände, ohne dass Völker oder Parlamente oder Regierungen
etwas zu sagen hätten oder jemals wieder sagen dürfen.
Artikel 10: Änderung des
Grundkapitals
«Der Gouverneursrat kann Änderungen des Grundkapitals beschließen und
Artikel 8 … entsprechend ändern.»
Der Gouverneursrat besteht aus nicht
gewählten Vertretern der Mitgliedsländern, und das sind zu einem großen Teil
eben die so genannten «PIGS», also die Länder, die schon längst pleite sind,
und bisher noch um Hilfszahlungen bitten mussten. Das müssen sie dann nicht
mehr. Sie beschließen einfach, dass sie noch mehr Geld brauchen und fordern
es auch ein. Und zwar in unbegrenzter Höhe.
Artikel 27: Rechtsstellung des ESM,
Immunität und Vorrechte
«2. Der ESM […] verfügt über volle Rechts- und Geschäftsfähigkeit für […]
das Anstrengen von Gerichtsverfahren.»
«3. Der ESM, sein Eigentum, seine Finanzmittel und Vermögenswerte genießen
umfassende gerichtliche Immunität.»
«4. Das Eigentum, die Finanzmittel und Vermögenswerte des ESM sind von
Zugriff durch Durchsuchung, Beschlagnahme, Einbeziehung, Enteignung und jede
andere Form der Inbesitznahme … durch Regierungshandeln oder auf dem
Gerichts-, Verwaltungs- oder Gesetzeswege befreit.»
Das heißt: Der EMS kann jeden verklagen, der
nicht sofort gehorcht. Umgekehrt kann er aber nicht verklagt werden.
Artikel 30: Immunität von Personen
«Die Gouverneursratsmitglieder, Direktoren und Stellvertreter und das
Personal genießen Immunität von der Gerichtsbarkeit hinsichtlich ihrer …
Handlungen und Unverletzlichkeit ihrer amtlichen Schriftstücke.»
Die Herren sind fein raus, unantastbar.
Niemand kann sie für irgend etwas zur Verantwortung ziehen. Nicht einmal
römische Kaiser und mittelalterliche Könige konnten so herrschen. Dagegen
ist der Feudalismus ja nachgeradezu volksnah und menschenfreundlich!
Helfen Sie mit, diesen katastrophalen Unsinn zu beenden.
Schreiben Sie direkt an ihren Abgeordneten.
Infos dazu gibt es
hier >>
Die neue Eingliederungsvereinbarung -
ein Appell zur Mithilfe
Liebe Freunde,
liebe Mitglieder, liebe Interessenten der BbG -
die mit dem
Brandbrief begonnene Auseinandersetzung um die Wiedereinrichtung der
Menschenrechte in Deutschland geht jetzt auf einen Höhepunkt zu -
und ich bitte um Ihre Mithilfe >>
Mit
herzlichem Gruß
und Dank -
Ralph Boes
- Berlin, den 30.08.2011 -
18.09.2011:
Zum Ausgang der Wahl: Wir gratulieren den Piraten
für ihren unglaublichen Erfolg -
und wünschen ihnen für ihre Vorhaben alles Gute.
Piraten wählen!
Liebe Wähler, liebe Freunde, liebe Unterstützer
des bedingungslosen Grundeinkommens -
die aktiven Mitglieder der Bürgerinitiative
bedingungsloses Grundeinkommen haben sich entschieden, zur Landtags- und
Bezirksratswahl im September 2011 nicht zu kandidieren. Auf
Bezirksebene ist eher die hingebungsvolle Arbeit für den Bezirk und für die
individuellen Nöte der Bewohner gefragt - da macht das Thema Grundeinkommen
nicht viel Sinn.
Ohne selbst Partei zu sein unterstützen wir
statt dessen aber die PIRATEN!:
-
Erstens setzen sich die Piraten massiv und
kompetent für die Freiheit des Internets ein, eine vordringliche Aufgabe
angesichts der bedeutenden Rolle, die das Internet inzwischen in der
Bewusstseinsbildung demokratischer Gesellschaften spielt und die nicht aus
Machtkalkülen von Politik und Wirtschaft eingeschränkt werden darf ...
- Zweitens haben sich die Piraten in Berlin
offen für das bedingungslose Grundeinkommen positioniert - und sich damit bereit
erklärt, die sozialen Probleme der Zeit an ihrer Ursache zu packen, anstatt nur
Symptome zu kurieren, wie etwa die Linken, die Grünen und andere das tun.
- Die Stimme an die Piraten ist nicht verschenkt
- nach Hochrechnungen kommen sie jetzt schon auf weit über 5 Prozent.
Zur Bundestagswahl 2013 wollen wir aber wieder
selbst antreten!
Film mit
anschließendem Gespräch mit Team und Gästen
Doku über drei 1-Euro-Jobberinnen aus Kreuzberg
Freiluftkino Insel im Cassiopeia,
Revaler Straße 99, 10245 Berlin-Friedrichshain
Das sog. "Netzwerk Grundeinkommen" lädt
anlässlich des BIEN-Kongresses 2012 zum Aktionstreffen für die
Aktionstage ein,
siehe hier >>
Weitere Informationen zu den Aktionstagen gibt
es
hier >>
Aktuell:
Für Donnerstag, den 11.08.2011, 9:00 Uhr ist Ralph Boes ins Jobcenter
eingeladen. Text wie
immer: "Bitte bringen Sie einen Nachweis über ihre
Bewerbungsaktivitäten mit" - und die übliche Androhung von Sanktionen,
falls er nicht erscheint. (Lach)
Das Resultat der Unterredung wird so schnell wie möglich
Das heißt jetzt allerdings nicht,
dass die Dinge sofort leichter werden. Es kann auch sein, dass die Regierung
sich in die Ecke gedrängt empfindet und erst richtig bissig wird. Jedenfalls
versucht sie z.Zt., die Stellungnahme kleinzureden.
Am Mittwoch erklärte die Sprecherin
des Arbeitsministeriums, "die UN-Kritik sei „in weiten Teilen
nicht nachvollziehbar und auch nicht durch wissenschaftliche
Fakten belegt“. Deutschland habe in den vergangenen Jahren
auch im Sozialbereich eine positive Entwicklung gemacht, „die
weltweit hoch anerkannt ist“. Es sei „schade, dass der
UN-Unterausschuss für die zentralen Kritikpunkte weder
wissenschaftlich valide Datengrundlagen benennt, noch Fakten aus
der umfangreichen Stellungnahme der Bundesregierung im Bericht
berücksichtigt".
S.
Tagesspiegel >>
Die Bundesregierung betrachtet die Uno-Stellungnahme als
"vorläufig" und will sich erst später zu möglichen Konsequenzen äußern. Vorher
will man sie wahrscheinlich schön-munkeln.
Kurzbericht: 24.06.2011: Der
Bürgerspaziergang war ein Hochgenuss. Wir
waren äußerlich besehen etwa 20 Leute (in Wirklichkeit waren wir
sehr viel mehr - viele hatten geschrieben, dass sie gerne dabei wären,
es aber nicht könnten und sie waren in meinem Herzen dabei) und
haben den Brief an die Poststellen des Bundespräsidenten, der
Bundeskanzlerin und der Arbeitsministerin gebracht. Er wurde dort
jeweils von einem Kurier in Empfang genommen. -
Beim lauten Vorlesen des Textes ("Ab heute widerstehe ich ...",
Abschnitt VII)) vor dem Schloss Bellevue hat mich plötzlich die
Empfindung überkommen, dass das nicht eine Vorlesung, sondern ein
tiefer Schwur war, der da vollzogen wurde - und mancher Zuhörer hatte
Tränen in den Augen ... Ich danke allen nah und fern, die das Ereignis mit
begleitet haben.
Die Filme zum Ereignis werden bald veröffentlicht sein.
schon
1000 Unterschriften sind geleistet -
es wird Zeit den Brief an seine Adressaten zu verteilen:
Wir laden ein zum
Bürgerspaziergang
zur Wiedereinsetzung der Grundrechte -
mit Übergabe des Brandbriefs von Ralph Boes und 1.000
Unterschriften an den Bundespräsidenten,
die Bundestagsfraktionen, die Bundeskanzlerin
und die Ministerin für Arbeit und Soziales
am Freitag, 24.06.2011
Treffpunkt Schloss Bellevue (Haupteingang):
10.30 Uhr, dort Abgabe des Briefes an den Bundespräsidenten um 10.45 Uhr
Fahrt mit Bus 100: 11:13 Uhr ab Schloss
Bellevue zum Reichstagsgebäude
Fußweg zum Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
dort Abgabe der Post für die Bundeskanzlerin und die Fraktionen um 11:30 Uhr
Fußweg zum Sozialministerium (Poststelle)
Mauerstr. 52,
dort Abgabe des Briefes an die Ministerin für Arbeit und Soziales 11:55 Uhr
und freuen uns über jeden, der mitkommt.
Mit
herzlichem Gruß,
Ralph Boes
Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe Interessenten der BbG –
Ich möchte auf folgende Auseinandersetzung um die
Menschenrechte in Deutschland hinweisen:
Ab heute widerstehe ich
offen jeder staatlichen Zumutung, ein mir unsinnig
erscheinendes Arbeitsangebot anzunehmen oder unsinnige, vom
Amt mir auferlegte Regeln zu befolgen. Auch die durch die
Wirklichkeit längst als illusorisch erwiesene Fixierung auf
"Erwerbsarbeit" lehne ich in jeder Weise ab.
Ich beanspruche ein
unbedingtes Recht auf ein freies, selbstbestimmtes Leben,
welches ich einer von mir selbst gewählten, mir selbst
sinnvoll erscheinenden und mir nicht von außen
vorgeschriebenen Tätigkeit widmen darf – auch wenn ich durch
die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse gezwungen
bin, dafür Hartz IV in Anspruch zu nehmen. (…)
Wenn ich Sanktionen erhalte, ist im Sinne der Wiedereinsetzung der
Grundrechteder Klageweg zum
Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe geöffnet. (…)
Wenn ich Sanktionen nicht
erhalte, erheben wir diese Situation
zum Präzedenzfall: Sanktionsfreiheit muss dann für
alle gelten!
Die Grundeinkommens-Frühlingswoche ist vorüber ...
und sie war
rundum richtig schön -
da ist es Zeit, uns allen Dank zu sagen!
Wir danken allen die geholfen haben:
-
der Waldorfschule Mitte,
-
der "Grundeinkommensstiftung" und natürlich auch
-
allen Referenten und Gesprächsteilnehmern,
-
den Kuchenbäckern und Amarant-Verteilern,
-
den Mithelfern bei der Bestuhlung und beim Spendensammeln im Saal,
-
den Plakatemalern und Erbauern unserer Litfasssäule,
- denjenigen, die die Veranstaltungen, sogar mit eigenen
Filmen,
in den WebCommunities beworben haben,
-
den Bannerträgern und Flyerverteilern auf der Demo,
-
dem Betreiber des best besuchten Infostandes am ersten Mai,
-
dem unermüdlichen Fotografen und Filmer, der alle Veranstaltungen
"eingefangen" hat.
Doch damit nicht zu Ende danken wir auch allen, die zu
den Vorträgen und Veranstaltungen gekommen sind, denn sie erst gaben
unseren Bemühungen den rechten Sinn.
Doch nichts ist wirklich "vorbei", wenn es auch einmal
vorüber ist:
Es ist ja zu abzuwarten, wie der Impuls zum Grundeinkommensfrühling im
nächsten Jahr aufgegriffen wird! Und Vorträge und Gesprächsrunden sind
gefilmt und werden in absehbarer Zeit veröffentlicht werden. So dass
die Veranstaltung Nachwirkungen und zugleich auch Vorwirkungen auf
künftige Geschehnisse hat.
Mit herzlichem Dank an Alle,
Günter Sölken und Ralph Boes
Wir bitten jetzt alle,
zu helfen, die Veranstaltungen zu bewerben (in Emails, in Blogs, auf
Webseiten - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt).
Initiativen aus anderen Städten sind weiterhin um Zusendung ihrer Termine
gebeten, damit
sie hier ebenfalls veröffentlicht werden können.
In einer
Zeit, in der sowohl auf physischer als auch auf gesellschaftlicher Ebene die
Erde überall erschüttert wird, dürfen wir zeigen, dass
wir da sind und dass es auch erfreuliche Lösungen für manche der
wichtigsten Fragen des gesellschaftlichen Daseins gibt.
Mit
herzlichem Gruß,
Ralph
Boes
P.s.:
Auch der Grundeinkommensfrühling ist mit Kosten verbunden -
Es wäre
eine große Freude, wenn jemand mit einer
Spende hilft.
-
Berlin, den 16.04.2011 -
"Götz
Werner – der Rattenfänger mit dem Evangelium für die Armen im Geiste"
vertritt dort das bedingungslose Grundeinkommen und unsere
Initiative.
Eine schöne Idee:
Bürgerspaziergang:
Gleichzeitig an verschiedenen Orten finden alle lebensorientierten,
verantwortungsbewussten und liebevollen Themen ihren Platz, sowie Aufmerksamkeit
im öffentlichen Raum.
"Was geschehen kann,
wenn die Möglichkeiten des Internets verantwortungsvoll und
vernünftig genutzt werden, hat die
Causa zu Guttenberg gezeigt. (…)
Für die Grundeinkommensdiskussion ist die "Plagiatsffäre"
durchaus ermutigend; es zeigt, wie mächtig Bürger sein können, die
sich beharrlich und klar artikulieren - und zwar öffentlich, nicht
zuhause am Küchentisch. Ohnmacht - ein verbreitetes Gefühl -
weicht alsbald, wenn die Möglichkeiten genutzt werden, die heute
schon bestehen, um die Idee eines Grundeinkommens zu verbreiten.
(…)"
dann eine
Ortsänderung für unser öffentliches Treffen am
28.02.2011:
Das angekündigte öffentliche Treffen der BbG findet
wegen eines Vortrages ausnahmsweise im Hauptquartier der
Gefühlsmonster statt: Vortrag: Martin Lorenz: Ressourcenbasierte Ökonomie
(mit Hinblick nat. auch aufs Grundeinkommen)
Ort: Bornholmer Str. 19, HQ der
Gefühlsmonster, 10439 Berlin.
Zeitpunkt: 19:00 Uhr
und letztlich ein
Hinweis: Open-Space Veranstaltung zum Grundeinkommen im Tollense
Lebenspark:
"Wie setzen wir das bedingungslose Grundeinkommen um?
Genug schwadroniert - kommen wir in die Tat ..."
mit Steffi Burck, Arfst Wagner, Johannes Ponader, Alice Grinda, Diana Aman
u.v.a.m.
vom 13.05. bis 15.05.2011 im Tollense Lebenspark bei
Prenzlau
Liebe Freunde, liebe Mitglieder,
liebe Interessenten der BbG –
hiermit möchten wir Ihnen unseren neuen Mitteilungen und
Termine
zustellen:
Grundeinkommensfrühling mit besonderen Aktionen zum Ersten Mai:
Nachdem die
Diskussionen auf dem Blog
http://wdg2011.blogspot.com/ zu einer Klärung unseres Anliegens
geführt haben, laden wir jetzt deutschlandweit alle Initiativen dazu ein,
mit uns zusammen die erste Maiwoche dieses Jahres zum „Grundeinkommensfrühling“
zu erklären.
Um die vielfach erhobene Behauptung zu entkräften, dass die
Konsumsteuer ein neoliberales "Abzock"-modell zur Begünstigung von Reichen
sei, haben wir einen Text veröffentlicht, auf dem die wirklichen Tatsachen
dargestellt sind - und einen Blog erstellt, auf dem mitgedacht und
mitdiskutiert werden kann:
"Die Konsumsteuer in den Focus der gegen sie erhobenen Einwände gestellt..."
Die BbG hat
jetzt öffentliche Treffen für alle Interessierten eingerichtet
-
14-täglich
Montag,
19:OO Uhr bei Ralph Boes, Spanheimstr. 11, 13357 Berlin.
Gerade kam eine Mitteilung des Cornelsen Verlages
Berlin, dass man den Text auf der Eingangsseite unserer Webseite in
ein Schulbuch aufnehmen werde.
Yeah ...
Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe Interessenten der BbG –
Zunächst möchten wir Ihnen unsere besten Wünsche zum
neuen Jahr aussprechen!
Mancherlei Überraschungen werden sicher in seinem
Schoße auf uns harren und diese werden nicht immer angenehm sein...
Da möchten wir für uns alle die Hoffnung aussprechen,
dass es uns gelingen möge, im Wechselbad der Ereignisse unsere
innerste Balance zu halten und die Kraft zu finden, im Wandel
positiv mitzuwirken.
-------------
Mit Blick in den Frühling möchten wir gleich auf
einen fröhlichen Impuls hinweisen, der von uns durchgeführt
werden wird. Wir werden in der ersten Maiwoche eine ganze Woche mit
Veranstaltungen zum Thema Grundeinkommen durchführen - teils in
enger Anbindung an die Gewerkschaftsdemonstrationen am ersten Mai
und teils in Anbindung an den Europatag. Es ist allerdings noch
nicht klar, in wie weit sich auch andere Grundeinkommensgruppen an
anderen Orten anschließen und ob das dann nicht auch gleich
allgemein DIE "Woche des Grundeinkommens" ist.
Um den Gedanken, der uns bewegt, im Ganzen
wahrzunehmen und die Diskussionen mitzuführen, bitten wir sie, auf
die Seite:
Für beide Termine gilt:
Eintritt frei, Spende zur Ermöglichung der Fortführung der Arbeit erwünscht.
-------------
Mit herzlichem Gruß
für die BbG
Diana Aman und Ralph
Boes
- Berlin, den 02.01.2011 -
2011
Liebe Freunde, liebe Mitglieder,
liebe Interessenten der BbG –
Hiermit möchte ich
Ihnen Hinweise auf folgende Themen geben:
-
Nächste Termine
- Erfreuliche
Reaktion der
Bundeszentrale für politische Bildung
-
bgeLeaks
- Weihnachten
------------------
Nächste Termine:
Überraschenderweise ist in der Terminplanung des
Cafè Tasso der 22.12. für eine Veranstaltung zum BGE reserviert. Ich habe
beschlossen den Termin zu nutzen:
Vortrag und
Gespräch:
Finanzierungsformen
einer freiheitlichen Gesellschaft
Teil 1: Konsumsteuer
(Ralph Boes)
Themen:
Was soll
"Konsumsteuer" sein?
Wie sind ihre
Auswirkungen auf Konsumenten und Produzenten?
Was bedeutet sie
für den "Staat"?
... für die
Gesellschaft?
... für die
Globalisierung?
Welches sind ihre
Umverteilungswirkungen?
(Findet durch sie z.B. die vielfach behauptete Umverteilung von unten
nach oben statt?)
Welches sind ihre
Vorteile und Grenzen?
Wie ist ihr Zusammenhang
zum bedingungslosen Grundeinkommen?
Wie lauten
Alternativvorschläge?
Und wie sind - und
woher kommen - die Widerstände, die sich an diesem Vorschlag
entzünden?
Wer also den
Vorschlag der Konsumsteuer kennenlernen oder bearbeiten möchte und Fragen
dazu – oder auch Probleme damit - hat, ist herzlichst eingeladen
am Mittwoch, den 22.12.2010
um 19:00 Uhr
im Café Tasso, Frankfurter Allee 11, 10247 Berlin
Eintritt ist frei, Spende zur Ermöglichung der
Fortführung der Arbeit ist erwünscht.
------------------
Erfreuliche Reaktion der Bundeszentrale für politische Bildung:
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat eines
meiner unter ihrer "Schirmherrschaft" gehaltenen Seminare zum Thema
Grundeinkommen begutachtet und schrieb darüber einen 11-seitigen
Kommentar.
U.a.:
"Die Thematik der Veranstaltung lag im erheblichen Bundesinteresse (…)
Viele Teilnehmende äußerten sich dahin gehend, dass der
Besuch gerade dieser Veranstaltung sie dazu bewegt habe, zukünftig mehr
an der Gestaltung der freiheitlich-demokratischen Gesellschafts- und
Staatsordnung teilhaben zu wollen und sich entsprechend zu engagieren."
Darüber hinaus hat die bpb unter der Rubrik
"Beispiele guter Praxis" eine Beschreibung des Seminars auf ihrer Webseite
veröffentlicht.
Vielfach wurde mir
schon berichtet, dass Artikel und Kommentare zu Artikeln auf der Webseite
des Netzwerkes
www.grundeinkommen.de häufig nicht veröffentlicht werden. Vielfach ist
dadurch der Eindruck einer starken Zensur durch die Redaktion entstanden.
Inzwischen bin ich
selber "Opfer" einer solchen – für mich nicht einsehbaren - "Zensur"
geworden.
In Zeiten von Wikileaks habe ich deshalb einen Blog http://bgeleaks.blogspot.com/
ins Netz gestellt, auf
der solche unveröffentlichten Meldungen veröffentlicht werden können.
Wer noch einen derart
unveröffentlichten Bericht oder Kommentar (eine sog. Leiche im Keller)
hat, der möge ihn mir bitte zusenden.
Zur Entspannung sei
gesagt, dass bgeLeaks nicht eine neue Gegenbewegung zum Netzwerk
einleiten, sondern nur als freundlicher Nasenstüber verstanden werden
soll, die rigide Praxis der Veröffentlichung zu überprüfen. J
------------------
Weihnachten:
Damit die schwer
errungene Anzahl der BGE-Befürworter nicht plötzlich wieder rasant
abnimmt, sondern weiter kontinuierlich steigt, richten wir angesichts des
tollen Winterwetters folgende Bitte an Sie: Bleiben Sie bitte zu Hause –
fahren Sie nicht mit dem Auto und vor allem:
fahren Sie nicht mit der Bahn!
So mag Weihnachten uns allen ein
Fest der Besinnung und Freude - und nicht ein Maximum von Katastrophen -
sein.
Mit herzlichem Gruß
in eine stille, schöne, selige Weihnachtszeit -
für die BbG
Ralph Boes
- Berlin, den 18.12.2010 -
Vortragstour "Unternimm das Jetzt":
Mehr als
1300 Menschen erreicht -
Dank für eine schöne
Zeit:
25.08.
07.09.
14.09.
15.09.
16.09.
17.-19.09.
20.09.
22.09.
23.09.
24.09.
30.09.
01.10.
02.10.
05.10.
06.10.
07.10.
08.10.
12.10.
13.10.
15.-17.10.
19.10.
20.10.
21.10.
22.10.
23.10.
24.10.
27.10.
28.10.
29.10.
30.10.
02.11.
04.11.
08.11.
Angermünde
(Europazentrum Berlin Brandenburg)
Berlin (Die
Violetten)
Berlin
(co-working-week, York-Cafè)
Regensburg (Bi Grundeinkommen)
Erlangen (Global Change
Erlangen)
München (Symposium
Grundeinkommen)
Freiburg (BI BGE Freiburg)
Bremen (Bremer Dialog
Grundeinkommen)
Bonn (Bonner Initiative
Grundeinkommen)
Koblenz (BGE Neuwied)
Berlin (Art und Glaube)
Eisenach (Unternimm das
Jetzt, Thüringen)
KolbergHeidesee
(Europa Zentrum Berlin Brandenburg)
Berlin (Kino am Ufer)
Zerbst (Coyote e.V., Deetz)
Oberhausen (Die Violetten,
Oberhausen)
Lüdenscheid (Global Change,
Lüdenscheid)
Prenzlau (Europazentrum
Berlin Brandenburg)
Lychen (Europazentrum
Berlin Brandenburg)
Berlin (Kongress der
deutschen buddhistische Union)
Magdeburg (Kinder und
Familienzentrum EMMA)
Mönchengladbach (Die Linke,
Mönchengladbach)
Leipzig (Die Piraten,
Thüringen)
Berlin (Kulturen im Dialog)
Kassel (Ini BGE, Kassel)
Göttingen (Arbeitskreis BGE,
Göttingen)
Nürnberg (Agenda 21, Schwaig)
Hildesheim (Initiative GE
Hildesheim)
Rödinghausen (BI BGE Bünde)
Angermünde (Die Piraten,
Angermünde)
Jena (Unternimm das
Jetzt, Thüringen)
Berlin (BIN Berlin)
Berlin (Bundesverband
der Film und Fernsehschauspieler, Berlin)
Liebe
Freunde des Grundeinkommens –
nachdem ich nach großer Tour nun wieder in Berlin
gelandet bin und die ersten Nacharbeiten geleistet sind, möchte ich mich jetzt
aufs herzlichste bei allen bedanken, die die Tour ermöglicht haben:
Da ist zuerst Global Change Now, ein gewisser
Chaos Club in Berlin, zu nennen. Ich habe schon unmissverständlich über die
Arbeitsweise und über die geistigen Grundlagen dieses Vereines
gewettert. Ohne
dessen Anstoß zu unserer gemeinschaftlich begonnenen größenwahnsinnigen
Unternehmung "Unternimm das jetzt" wäre es zu dieser Tour aber nicht gekommen.
Innerhalb der Projektfusion "Unternimm das
Jetzt" ist vor allem Diana Aman zu danken, die liebevoll die vielen Absprachen
und die oft schwierige Planung der Reise für mich übernahm. Außer in Kassel, wo
ein geduldiges Publikum schon wartete, während ich dachte, eine Stunde zu früh
am Ort einzutreffen, ist alles allerbestens abgelaufen.
Des Weiteren ist den vielen Organisatoren und
Helfern vor Ort zu danken, die mich in ihre Veranstaltungen eingeladen haben,
uns Übernachtungsplätze boten usw. usf. … Ich habe sehr viele Menschen und
Initiativen in Deutschland auf sehr persönliche und innige Weise kennen gelernt.
Dann ist zu danken meinen Chauffeuren A.R., A.P. und D.A., die mich von Vortragsort zu Vortragsort
gefahren und ohne Murren immer wieder die oft langen Vorträge und Gespräche
ausgehalten haben. - Dass es am Ende doch noch zu einem kleineren Auffahrunfall
kam, ist einer allgemeinen Schock-Bremsung und einer äußerst verworrenen
Situation auf der Autobahn geschuldet.
Doch was sind Chauffeure ohne Auto ???
Ich möchte mich hier auch allerherzlichst bei
dem Sponsor bedanken, der uns Benzin und Auto zur Verfügung stellte – und der
als Zusatzdank mit uns nun auch noch die Folgen des Unfalles zu bewältigen hat.
– Manchmal sind Freundschaften nur schwer auszuhalten - und ich kann nur auf
seine Nachsicht hoffen …
Was ist nun durch die Tour gewonnen worden?
Im Vorfeld der Demo und des Petitionsgespräches mit Susanne Wiest im
Bundestag wurden in Universitäten, Gasthäusern, in Schulen, auf Bühnen,
Tagungsstätten und in privateren Kreisenmehr als 1300 Menschen
mit Vorträgen und Gesprächen zum bedingungslosen Grundeinkommen erreicht. Die
Arbeit war so intensiv, dass die Mitdenkenden oft 4 – 5 Stunden mit ihren Fragen
dabei waren, ohne dass es zu Ermüdungen kam.
Viele dieser Menschen hatten von Grundeinkommen
noch nie etwas gehört, etliche waren erst sehr skeptisch und mussten Schritt für
Schritt gewonnen werden. Die Thüringische Landeszeitung schrieb über einen der
Vorträge: "Mit den Worten 'Sie erklären Blödsinn' verließen nach kurzer Zeit
einige Gäste den Saal. Wer drei Stunden durchhielt und sich die Argumente von
Ralph Boes anhörte, der redete nicht mehr von Blödsinn. Zum Schluss stand die
Frage im Raum: Warum wird das Konzept nicht verwirklicht, wo es doch so
schlüssig erscheint?"
Der wirkliche Abschluss der Vortragsreise hat
sich - für mich völlig unerwartet - auf der Demo selbst ereignet. Ich war mit
einer Freundin ganz an die Spitze des Zuges gegangen um ihn von dort an mir
vorbeilaufen zu lassen – da wurde ich plötzlich angerufen: "Hier Oberhausen"
schallte es mir entgegen und ich wurde heftig angewunken und umarmt. Dann kam
schon die nächste Gruppe, die sich meldete – und dann die nächste usw. – und
plötzlich war ein Gefühl von Wärme da, welches ganz erstaunlich war.
Mit dem ringsum schönen geselligen Fest und vor
allem dem sehr gelungenen Petitionsgespräch von Susanne Wiest war das
Wochenende ein großes Ereignis – auch die Demo gehört zu diesem großen Ereignis
in gewissem Grad dazu - und wenn der kleine Zorn verflogen ist, den ich in
Manchem doch noch habe – so wird sich zeigen, dass sowohl im Bundestag wie bei
uns Menschen allen tüchtige Samen für spätere schöne Ernten gelegt worden sind.
Mit
herzlichem Gruß,
und
Dank an Alle
Ralph
Boes
- Berlin, den 16.11.2010 -
Rückblick
auf eine schlecht organisierte Demo:
Immerhin: 1 bis 2 Prozent aller vollmundigen
Ankündigungen hat man erfüllt - 1500 von 100.000 Menschen auf
der Demo!
Und 1 bis 2 Prozent Erfolgsquote überhaupt bei
ALLEN Projekten von "Global Change Now" (s.Anm.1) bisher: Ich erinnere nur an das
überaus schlecht organisierte "Halbzeitfeuerwerk" und an die gigantisch
angekündigte und unglaublich gescheiterte Aktion in Gotha!
(s. Anm.2)
Für die Vorbereitung der Demo wurden für vier Monate die
Arbeitskraft von ca. 40 freiwilligen Mitarbeitern und - wenn man
dem Projektleiter glauben darf - auch Massen an Geld
verschlissen:
Film von Global Change
Da sind 1500 Demonstranten, von denen der
Großteil da war TROTZ des zweifelhaften Wirkens von Global Change, eine
lieblos hingezimmerte Bühne und zwei Dixiklos ein durchaus peinliches
Ergebnis! Die Orga DAFÜR hätte man auch mit weniger als 3 Personen an zwei
Wochenenden hingekriegt.
Hinzu kommt das vernichtende Urteil in der
Presse: Die Grundeinkommensbewegung sei so zerstritten, dass man selbst
eine so viel versprechende Sache, wie diese Demo, nicht zum Erfolg
führen konnte (taz).
Dabei ist DIE GRUNDEINKOMMENSBEWEGUNG nicht
schuld!
Global Change hat schlicht fast keinen
Kontakt zu ihr! Als absoluter Newcommer im Felde des Grundeinkommens hat
Global Change weder das Netzwerk Grundeinkommen noch Susanne Wiest in die
Vorbereitung eingebunden. Selbstherrlichkeit und Machtkalküle haben jeden Ansatz zur Kooperation
schon im Keim zerstört.
Auch WIR haben uns von
"Global Change Now" getrennt, nachdem klar war, dass ein
tiefgründigerer Zusammenhang mit der Idee des Grundeinkommens, der
Wille zu echter Zusammenarbeit und die Fähigkeit, Projekte zielgerichtet
durchzuziehen, fehlten. Weil wir zunächst nicht glauben
konnten, was wir sahen, haben wir den Absprung allerdings erst in der
Mitte der Kampagne geschafft.
"Global Change Now" hat keine echte Berührung mit
der Grundeinkommensbewegung! Man nimmt nur die in ihr erstandenen schönen
Resultate: "Alice", die Krönungswelle, die Künstler, die vielfältigen in
der Bewegung entstandenen Initiativen - und BENUTZT sie wie einen
Handschuh, um MITTELS IHRER nach politischer Macht zu
greifen.
Man BENUTZT die Bewegung, weil sie so neu, so unschuldig und so verheißungsvoll ist. Man setzt
sich verführerisch mit ihr in Szene - und wirft sie dann später verächtlich fort.
Um MACHT geht es bei "Global ChangeNow" SEHR VIEL - um
Grundeinkommen: ein neues Reich der Freiheit und des ehrlichen Miteinander-Füreinander-Wirkens, nicht.
Berlin, den 11.11.2010,
Ralph Boes
-------------------
Anm.1:
Es handelt sich um den jetzt neu in Gründung befindlichen Verein "Global
Change Now", der sich seit dem 10.09.2010 mit neuer Leitung und eigener
Vereinsstruktur vom ehemaligen Verein "Global Change 2009 e.V."
abgespalten hat.
Anm.2:
Meine Kritik trifft "Global Change Now" in Berlin - nicht die Freunde in Gotha
(und auch in anderen Städten Deutschlands) die mit größtem Einsatz
vorzüglichste Arbeit geleistet haben!
Darin: "... Gestern fand die Beratung über die Petition von Susanne Wiest im
Petitionsausschuss des Bundestages statt. Es war ein Fest für uns Bürger, denn
Frau Wiest hat in aller Klarheit ausgesprochen, worum es geht: unsere
Souveränität. Die Ausschussmitglieder brachten die für
Grundeinkommensbefürworter bekannten Fragen und Zweifel vor, so dass
Gelegenheit war, entsprechend zu antworten.
Frau Wiest hat es vermocht, viele Seiten des bedingungslosen Grundeinkommens
und der Möglichkeiten, die es schaffen würde, herauszustellen. Abgesehen
davon, dass alleine der Umstand einer Anhörung womöglich schon Wasser auf die
Mühlen der Grundeinkommensdiskussion ist, wurde noch etwas anders deutlich:
Wie wenig das Petitonswesen, so hilfreich es in diesem Fall war, der Stellung
des Souveräns in einem demokratischen Gemeinwesen entspricht. Direkte
Demokratie, Volksentscheid - das sind dem bGE adäquate Verfahren. ..."
Darin: "... Ich tat es via Livestream im Internet und war mal wieder
"entzückt" von ihr. Sobald und solange sie sprach, lag ein Zauber im Raum, den
man in den Augen jeglicher Anwesender gespiegelt sah. Visionär und
bodenständig zugleich vertrat sie ihr und unser Anliegen. Dank ihrer sehr
eigenen, klaren und unverbrauchten, nahezu poetischen Sprache glich sie in den
nüchternen Gefilden des Bundestages fast einer guten Fee, die die frohe Kunde
vom bedingungslosen Grundeinkommen zu den Menschen bringt.
Dennoch erzählt sie keine Märchen, sondern spricht von einer machbaren
Zukunft. Susanne Wiest, die Tagesmutter, schlägt sich tapfer im routinierten
Parlamentsumfeld: Kritischen Nachfragen der Ausschußmitglieder entgegnet sie
ruhig und wach und beantwortet sie an passender Stelle auch mal nur mit
schlicht überzeugendem "Ja" oder "Nein", genauso, wie sie Allwissenheit von
sich weist. Verhaltensweisen, die ich in der Politik vermisse. Alles in allem:
sympathisch, authentisch, lebendig: Die Botschafterin des bedingungslosen
Grundeinkommens schlechthin. ..."
Am Montag wird das ehedem von weit mehr als 50.000 Menschen erwünschte und
lange mit Spannung erwartete Petitionsgespräch zum Thema Grundeinkommen im
Bundestag stattfinden.
Um das Ereignis angemessen zu feiern, sind eine große Fülle von
Veranstaltungen in Berlin eingerichtet worden.
Alle Termine zum Thema sind auf der Seite:
Wenn es gut geht, werden wir am Ende das Gefühl haben, dass das
bedingungslose Grundeinkommen inzwischen zu einer tragfähigen neuen
Volksbewegung herangewachsen ist.
Zum vollen Erfolg können die Veranstaltungen aber nur werden, wenn wir
auch genügend Solidarität mit den Veranstaltern zeigen!
Aus diesem Grunde möchte ich um Ihre Hilfe bitten:
Die Organisatoren der Veranstaltungen in den Sofienhöfen, "Susanne Wiest &
Co", bitten in der folgenden Weise um Spenden:
Liebe Gäste!
Begegnen, miteinander sprechen, das Thema Grundeinkommen bedingungslos
und gemeinsam bewegen, Fragen stellen, uns kennenlernen, gemeinsam
feiern und einen schönen Tag erleben. Das ist, im November, entspannter
und gemütlicher mit einem Dach überm Kopf, in geeigneten, festlichen und
für alle offenen Räumen.
Vielleicht ist es Ihnen möglich durch Ihre finanzielle Unterstützung
oder tatkräftige Mithilfe an der Ausgestaltung unseres gemeinsames
Festes am 7. und 8. November 2010 in den Sopiensälen mitzuwirken.
Ein
offener Raum, getragen und ermöglicht von Allen für Alle. Sie sind herzlich eingeladen.
Initiative Grundeinkommen im Bundestag
Susanne Wiest und Co
Ab einem
Betrag von 50,00 € und bei Angabe der vollständigen Adresse stellen wir
gerne Spendenquittungen aus.
Bleibt nur noch,
darauf hinzuweisen, dass es am Montag,
den 08.11.2010 von 13:00 bis 16:00 Uhr jetzt auch eine
Live-Übertragung des Petitionsgespräches in den Sophien-Sälen gibt.
und eine Info
weiterzuleiten,
die von den Organisatoren des neuen Film "Nichts ist besser als gar
nichts" weitergeben wird,
s. hier >>
Mit herzlichem
Gruß,
Ralph Boes
- Berlin,
den 04.11.2010 -
Alle Veranstaltungen am
Petitionswochenende 4.11. - 8.11.2010
Vorträge, Demo, Kulturfest:
und es gibt inzwischen
viele Möglichkeiten, das Wochenende fröhlich in Berlin zu begehen:
Am 4.11. kann man im Kino
den neuen Film "Nichts ist besser als Garnichts" sehen, in dem das
Grundeinkommen thematisiert ist.
Am 5.11. stellen Prof. Dr.
Friedrich Schneider, Dr. Wolfgang Strengmann Kuhn, Prof. Götz
Werner und Susanne Wiest neue Studienergebnisse zum
Bedingungslosen Grundeinkommen vor.
Ebenfalls am 5.11. wird ins
"Drugstore" zu einem BGE-Liebermacherabend eingeladen.
Dr. Motte (Loveparade) ist auch dabei.
Am 6.11. findet die von
"Unternimm das jetzt" ausgerufene große Demo statt.
Am 7.11. wird ausgelassen
in Berlin dikutiert und gefeiert - geplant sind Lesungen, Theater,
Tanz, Filmvorführungen und vieles mehr... Es gibt ein buntes
"Festprogramm"
am 8.11. findet das
Petitionsgespräch statt, an dem wir alle teilhaben können ...
Damit man einen
Überblick über das ganzen Geschehen hat,
haben wir eine Webseite erstellt, auf der alle Infos
zusammengefasst sind
und von der aus man
auf alle entsprechenden Webseiten weitergeleitet wird:
Wir hoffen, dass das
Wochenende in Berlin für uns alle zu einem großen Ereignis wird -
und möchten auch darauf
hinweisen, dass am Wochenende 6./7.11. die Fahrkarten in Berlin
außerordentlich billig sind. Es gilt ein Einzelausweis (2,10
Euro) für den ganzen Tag!
(Auzug aus der Bekanntmachung der
S-Bahnbetriebe: "Konkret müssen Sie an diesen Wochenenden
lediglich einen Einzelfahrausweis für den entsprechenden
Tarifbereich lösen und können den gesamten Tag bis 03.00 Uhr des
Folgetages im ausgewählten Geltungsbereich alle öffentlichen
Verkehrsmittel des VBB nutzen. Die Regelung gilt im November an
den Wochenenden: 6./7.11., 13./14.11., 20./21.11. sowie
27./28.11.201")
Mit herzlichem Gruß,
für die BbG -
Ralph Boes
- Berlin,
23.10.2010 -
Liebe
Freunde des GrunDeinkommens -
1.)
Weil wir die bisherige Demoseite von Global Change
Now "Unternimm-das-jetzt" für die Demoorganisation in vieler Weise
als unzureichend empfinden, haben wir eine eigene, bescheidene Seite
zur Demo ins Netz gestellt.
Wenn es gut geht, wird über diese Webseite in Kürze
auch zu finden sein, was an den Folgetagen der Demo, am Sonntag und
Montag, in Berlin an Veranstaltungen zum Grundeinkommen stattfinden
wird. Denn es ist wesentlich mehr als die Demo am Samstag
geplant.
Die Demo ist kein Einzelereignis! Es stehen für
Sonntag Lesungen, Tanzveranstaltungen, kulturelle Highlights und
vielfache Begegnungsmöglichkeiten an.
Und vielen mag die Vielfalt des Angebotes die
Entscheidung zur Reise nach Berlin erleichtern.
Diana
Aman unter Tel. 030 - 515 88 373 zur Verfügung
2.)
Die
Bürgerinitiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor der Demo
vermehrt BGE Infoflyer zu verteilen, die über die reine
Kampagnenankündigung hinaus gehen. Für einen Druck von 10.000
Flyern, die wir in den nächsten 3 Wochen noch verteilen würden,
bräuchten wir 200 Euro. Wir bitten sie deshalb herzlich um eine
Spende. Eine Spende für inhaltsvolle Flyer zum BGE.
dass ich
meine Zusammenarbeit mit Global Change auflöse und mich als
Mitverantwortlicher aus der Kampagne „Unternimm das Jetzt“
zurückziehe. Es hat sich vielfachst gezeigt, dass eine förderliche
Zusammenarbeit zwischen mir und der „Kampagnenleitung“ nicht möglich
ist.
Dennoch
rufe ich – wenn auch von außen – uneingeschränkt zur Teilname an der
Demo auf!
In einer
Zeit,
- in der
die Politik die Welt nicht mehr versteht,
- in der
die sozialen Verhältnisse immer mehr entgleisen
- und die
Welt immer mehr zum Tollhaus wird,
ist uns die
Chance gegeben,
mit einer
einzigartig positiven Vision
im großen
Maßstab in die Öffentlichkeit zu treten.
Lasst uns
gemeinsam die Chance ergreifen –
zeigen wir
auch, dass die Idee des Grundeinkommens ein Blumenstrauß an
Vielfalt ist, die von den verschiedensten gesellschaftlichen
Gruppen auf je verschiedene Weise gedacht, entwickelt und getragen
wird –
stoßen wir
gemeinsam das Tor für eine neue Zukunft auf.
Ich danke
den Mitgliedern von Global Change, deren Arbeit und unermüdlichen
Einsatz ich - trotz aller Differenzen - sehr schätzen gelernt habe.
Ich danke
den Mitgliedern der BbG, die ebenfalls mit unermüdlichem Einsatz in
der Arbeit für die Demo stehen.
Mein
Austritt ist als eine persönliche Konsequenz aus unüberbrückbaren
Widersprüchen in den Grundhaltungen zwischen Tom Aslan und mir zu
sehen, bedeutet aber nicht, dass die Projekt-Zusammenarbeit zwischen
der BbG und Global Change damit beendet sein muss.
Um die Demo
zum Ziel zu führen, wird Global Change weiter auf die Unterstützung
der BbG rechnen können.
Die im
Rahmen der Kampagne angekündigten Vorträge von mir
finden selbstverständlich statt.
- Berlin, den 10.10.2010 -
Berlin Im
Rahmen des „co-working-week“-Festivals in Berlin, Frankfurt, Hannover (...)
wird
Ralph Boes einen Vortrag zum „Bedingungslosen Grundeinkommen“ halten.
Thema: Weg von Zwang und Taktung - hin zur Selbstbestimmung und Kreativität: Die
Idee des bedingungslosen Grundeinkommens.
Termin/Ort:
14.09.2010, 16:30 Uhr, Jorck-café, Jorckstr.52, 10965 Berlin
Bis zum 6.11.2010 sind wir vollständig in die Kampagne und die
Organisation der Demo eingespannt. Alle weiteren Aktivitäten sind so lange
(fast) "auf Eis" gelegt.
Bei Fragen zur Demo, Kampagne, Mitwirkung, Referenten, Aktivisten,
Teilnahme, Gruppen-teilnahme, Banner, Versand, Unterkunft oder zu etwas
ganz anderem - rufen Sie bitte das Unternimm-das-jetzt-Orga-Team an!
Das Orga-Team ist Montag bis Sonntag von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr für Sie
da!
Das Orga-Team arbeitet redaktionell und organisatorisch unabhängig, frei
und ehrenamtlich. Aber das 7 Tage in der Woche!
Der seit über
eine Woche laufende Countdown geht um 5 vor 12 zu Ende:
5 …
4 …
3 …
2 …
1 …
0 … Grundeinkommen!
So
wie dieser Countdown mit Spannung wahrgenommen wurde von denjenigen, die
in der Vorbereitung der hier startenden Campagne mit einbezogen waren oder
von außen diese Vorbereitung schon verfolgten –
so soll vom 6.11. 2010, dem Tag der hier angestrebten Demo, bis zum
8.11.2010, dem Tag, an dem der Gedanke des Grundeinkommens durch Susanne
Wiest im Petitionsausschuss des Bundestages vertreten wird, der Ruf in
Deutschland wahrgenommen werden:
5 …
4 …
3 …
2 …
1 …
0 … Grundeinkommen!
Bedingungsloses Grundeinkommen!
Ein Grundeinkommen in ausreichender Höhe –
nicht nur für die Armen, sondern für Jeden –
nicht als ein Trostpflaster für eine ungerechte Verteilung von Gütern und
Chancen –
sondern als Impuls für eine neue Form des gesellschaftlichen Lebens, als
ein neuer durchgreifender Lebens- und Kulturimpuls –
als Garant für ein unbedingtes Recht auf Leben und auf eine unbedingte
freie Existenz.
Finden wir zusammen, dass dieser Ruf in Deutschland erschallt.
Ich danke all denjenigen, die die Kampagne bis hierher schon ermöglicht
haben!
Und ich kann nur sagen - es ist erstaunlich und schier unglaublich, in
welch kurzer Zeit und mit welchem Ergebnis sich Global Change und die
Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen hier in Berlin schon
zusammengeschlossen haben. Ich danke diesem tollen Team!
Ich danke aber auch all denjenigen, die die Kampagne in den nächsten
Monaten weiter tragen und ihre Verbreitung ermöglichen werden. Wie viele
stehen schon in den Startlöchern und warten auf den Ablauf des Countdowns.
Gemeinsam werden wir es schaffen!
Nicht nur, dass am Ende 100.000 Menschen auf der Demo sind und an den
vielfältigen Veranstaltungen teilhaben, die sich anschließen – das wird
der krönende Abschluss unserer Bemühungen sein –
sondern dass bis dahin eine Hochstimmung erzeugt wird und ein
vielfältiges, intensives Zusammenspiel, dass eine neue gesellschaftliche
Kraft sich bündeln kann und übt, die Deutschland eine neue Richtung weist.
Liebe Freunde,
liebe Mitglieder, liebe Interessenten der BbG -
zunächst einmal möchten wir uns aufs herzlichste für
die vielen Spenden
bedanken, die Sie für Renovierung und Einrichtung unseres Büros
geleistet haben.
Das Büro ist inzwischen gestrichen, etliche der
notwendigen Möbel sind besorgt, wir haben Computer und Drucker
erhalten und ein neuer Fußboden wird demnächst verlegt.
Als nächstes besorgen wir Bilder, abschließbare
Schränke, die Anschlüsse für das Internet werden eingerichtet usw.
usf.
Auch Menschen, die die Initiative im Büro mittragen
wollen, melden sich immer mehr.
Wir freuen uns schon darauf, wenn alles "steht", Sie
alle zur Eröffnung einzuladen. Vielleicht mit einer schönen
Vernissage und einem kleinen Fest in der das Büro umspannenden
großen Galerie.
Aber ein bisschen wird das noch dauern.
-------------------
Damit die Zeit bis dahin nicht zu lange wird,
hier ein kleiner Eindruck von unserem 1.FC
Grundeinkommen, der fleißig (selbst bei zweifelhaftem Wetter)
trainiert. Die Bilder sind in der Abenddämmerung aufgenommen, woher
es zu ihrer bewegten Unschärfe kam.
-------------------
Ansonsten bleibt uns noch einmal der Hinweis auf die
nächsten Veranstaltungen der BbG:
Filme der vergangenen - äußerst
interessanten - Veranstaltungen von Dr. Thomas Weber und Prof. Bernd
Senf werden hoffentlich bald im Internet zu finden sein -
Liebe
Freunde, liebe Mitglieder, liebe Interessenten der BbG -
Wir beginnen eine neue Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Begegnungen"
-
und laden dazu nach und nach alle "Gegner" des bedingungslosen
Grundeinkommens ein.
Anders als bei Podiumsdiskussionen geht es in den "Begegnungen" darum,
dass verschiedene Meinungen nicht zu Parteienbildungen sondern zu
einer Vertiefung des Problembewusstseins führen. Die Atmosphäre soll
die des gegenseitigen Wahrnehmens und des gemeinsamen Weiterdenkens
sein.
Wir starten die Reihe mit der Veranstaltung
Bürgergeld und Bedingungsloses Grundeinkommen im
Gespräch.
Peter Altmiks, Ralph Boes, Peter Otto, Joachim Klöckner
am Donnerstag, den 10.06.2010,
von
18:00 bis 21:00 Uhr im großen Saal
(1.OG)
im Tacheles,
Oranienburger Str. 54-56a, 10117 Berlin
Mitten in Berlin -
Friedrichstraße um die
Ecke -
so zwischen Bildzeitung und Taz
Klingt gut - ich gratuliere!
Ist noch nicht alles ...
Was noch?
... mitten
in einem Bereich des Arbeitsamtes und einer Umschulungs-stätte für
Arbeitslose und Hartz IV
Uff!
Es geht immer noch weiter ...
Was noch?
... mitten in einer großen Galerie!
Ich kann`s nicht fassen -
und was macht
ihr da?
Beste Beziehungen zu unseren neuen Nachbarn
pflegen:
- dem
Arbeitsamt,
-
dem Umschulungszentrum,
-
der Taz und der BILD!
Vorträge halten im Umschulungszentrum usw.
und Veranstaltungen machen in der Galerie ...
Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe Interessenten der BbG -
Sie haben es gelesen - wir beziehen ein Büro. Nicht ganz
alleine natürlich - wir teilen es uns mit einer Initiative aus der
anthroposophischen Gesellschaft und mit einer weiteren Initiative aus dem Grundeinkommensbereich
- aber: wir beziehen ein Büro - in bester Lage in
Berlin.
Durch das Büro wird ein sehr ernster und wichtiger Schritt in der kontinuierlichen, verpflichtenden Arbeit für das
Grundkommen gegangen!
Es soll ein
freundlicher Stein des Anstoßes für das Arbeitsamt,
sowie Servicepunkt für alle Berliner Grundeinkommens-Initiativen
und alle
Interessenten am Grundeinkommen sein!
Die schöne Seite ist:
Das Büro ist fast umsonst! Der Vermieter will keine Miete haben!
Sonst hätten wir es uns nicht "leisten" können.
Aber:
Die Betriebskosten sind von uns zu decken ...
Außerdem stehen
- Renovierungsarbeiten,
- etliche für das Büro notwendige Anschaffungen (Drucker,
Schreibzeug,
verschließbare Schränke, Leuchten, Papierkörbe, Kaffeemaschine usw.) -
- und vielleicht auch in der einen oder anderen Weise
Aufwandsentschädigungen
für kontinuierlich anwesende Mitarbeiter an.
Deshalb richten wir jetzt folgenden Aufruf an Sie:
Bürgerinitiative braucht Grundeinkommen !!!
Das Büro ist
notwendig geworden, weil wir schon längst an unsere Grenzen
gestoßen sind - und etliche Vorhaben bei uns anstehen, die nur durch
kontinuierliche gemeinsame Arbeit zu bewältigen sind.
(Wir werden von diesen Vorhaben berichten, sobald die
finanzielle Basis geklärt und Mitarbeiter gefunden sind.)
Aber auch mit den übrigen Kosten (Flyer, Postkarten, Plakate, Internet-,
Web- und Telefonkosten, Gelder für Referenten, Fahrten usw.) sind wir am
Anschlag!
Soweit Sie uns mit einer Spende helfen können,
bitten wir Sie um eine Start-Spende für Renovierung
und Einrichtung des Büros.
Soweit Sie
Mitglied sind – möchten wir Sie darüber hinaus auch bitten, ihre
Mitgliedschaft tiefer als bisher zu ergreifen:
Bisher war die
Mitgliedschaft kostenlos – und hatte dadurch eigentlich keinen
konkreten Sinn.
Geben Sie Ihrer
Mitgliedschaft jetzt einen Sinn - indem Sie uns kontinuierliche
finanzielle Unterstützung geben!
Wir denken an einen
Beitrag ab 1 Euro aufwärts (1,3,7,...?) monatlich für alle Mitglieder,
ausgenommen die "aktiven", die Ihre Beitrag durch unmittelbare Taten
leisten.
Niemand soll belastet werden - die Lasten gehören aber
solidarisch aufgeteilt, damit beim Eintreten für das Grundeinkommen
nicht die
ohnehin Aktiven auch noch die Kosten schultern müssen.
In naher Zukunft
wird ein Mitgliedsbeitrag in die Satzung aufgenommen werden und
verpflichtend für alle nicht-aktiven Mitglieder sein. Das
ist in der Mitgliederversammlung schon beschlossen worden. Die Umsetzung
ist im Gang.
Aber helfen Sie uns
schon jetzt, damit wir handlungsfähig bleiben.
Helfen Sie uns
- wenn möglich schon mit einer aktiven Start-Spende für
Renovierung und Einrichtung des Büros
- und richten Sie schnellstmöglich einen Dauerauftrag im
Sinne eines Mitgliedsbeitrages ein.
Bedingungsloses Grundeinkommen, wie ist
das zu denken?
am Mittwoch,
den 12.05.2010
um
20:00 Uhr
im Tacheles,
Oranienburger Str. 54-56a, 10117 Berlin (Der genaue Vortragsort im Tacheles wird dort am Büro im
1. Stock bekannt gegeben)
Wir bringen Schilder, Banner und Infomaterial mit.
Außerdem kleiden wir uns möglichst in Orange/Gelb -
in den Farben der
Einkommensagentur. :-)
Wer Lust hat, kann sich uns anschließen!
Lieben Gruß: Diana
-
Berlin, den 30.04.2010 -
Grundeinkommen DENKEN - DIE Freiheit gönn` ich mir!
Aktionen zum 1. Mai ...
Liebe Freunde in Deutschland
Die Seite www.erster-mai.eu ist jetzt völlig umgestaltet,
so dass sie als eigenständiger Internetauftritt für den Aufruf:
1. Mai - Tag des Einkommens
gelten und eure Demos unterstützen kann.
Ich habe alle
Links, die irgendwie die Bewegung repräsentieren, zusammenzutragen
versucht, so dass jeder Außenstehende eine schnelle Orientierung
über das Grundeinkommen erhalten kann.
Auch alle Aufrufe
zum 1.Mai sind, soweit sie mir bisher bekannt gegeben wurden, auf
der Seite zu finden.
Sollten
irgendeine Initiative, irgend ein wichtiges Dokument oder irgend
ein wichtiger Link vergessen worden sein, gebt mir bitte schnell
Bescheid!
Und wenn der
1.Mai vorüber ist - schickt uns alle Berichte, dass wir sie auf
der Seite veröffentlichen können!
Kontakt:
ralphboes(&)freenet(punkt)de
Meine Bitte an Alle:
Ich bitte, den Aufruf/Link
www.erster-mai.eu
durch alle Nicht-GrundeinkommensNetzwerke:
Hartz IV, Gewerkschaften, SPD, FDP, CDU etc.
zu schicken,
denn nur, wenn unser Aufruf DORT gesehen wird, macht er Sinn!
Liebe Freunde in Berlin,
die Vorbereitungen für den 1. Maisind in
vollem Gang.
Morgen,
Donnerstag, den 29.04. von 10:00 Uhr bis gegen 18:00 Uhr werden wir in unserem neuen Büro in der Besselstr. 14, 10969 Berlin sein
und Handschilder mit witzigen Aufschriften und andere
Materialien für die Demo vorbereiten.
Ihr seid alle herzlich eingeladen !!!
Wie wir uns in den großen Zug der Gewerkschaftsdemo
einbringen,
wann und wo wir starten,
das werden wir dort besprechen
und bis spätestens Freitag hier
veröffentlichen.
Also bitte seht HIER nach.
Ansonsten bleibt mir noch,
auf die
Demo der Surfpoeten am 2.
Mai hinzuweisen.
Es wird wieder für den "Internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen" demonstriert.
Start: 2. Mai 2010
um 13:00 Uhr
am Senefelder Platz, Berlin
Wir werden als Bundesagentur für Einkommen dort vertreten sein.
Mit herzlichem Gruß -
Ralph Boes
- Berlin, den 28.04.2010 -
Erster Mai - Tag des Einkommens!
Liebe Freunde,
im Verein mit vielen Initiativen und Bürgern rufen wir bundesweit
dazu auf, den 1. Mai zum Tag
des Einkommens zu erklären
und entsprechende Aktionen durchzuführen.
Herta
steigt ab - der "1.FC Grundeinkommen" kommt ...
Liebe Freunde des BGE!
Im Aufbau ist eine neue Idee, das BGE weiter bekannt zu machen.
Eine Amateur Mädchen-Fußballmannschaft
will als Team unter dem Namen "1.FC Grundeinkommen"
beim come-together-cup im Sommner in Berlin antreten!
http://www.come-together-cup.de/berlin/
Für diesen speziellen Anlass sucht die BbG noch
- Spenden (möglich auch auf Sponsorenbasis mit Werbung auf
den T-shirts!)
- undmutige, sportfreudige Frauen bis ca.35 Jahre.
Wir werden dann etwa 1x/Woche trainieren. (Ort wird noch bekannt
gegeben)
Das Motto des Turniers:
Gegen Homophobie, Rassismus, Transphobie und Sexismus.
Gemeinsam gegen Diskriminierung!
"Wir sind der Meinung, dass das Grundeinkommen thematisch passt, da
sicherlich viele Ausschluss und Diskriminierungsmechanismen
psychologisch aus einer Grundstimmung von Angst bzw. Existenzangst
herrühren. Wir wollen bei dem Turnier mit Spaß und Freude eine
gesellschaftliche Grundgelassenheit symbolisieren, die durch das
Grundeinkommen gegeben ist. Eine Grundsicherung durch die Menschen
viel friedlicher miteinander umgehen können weil man nicht ständig
darum bangen muss wie die Miete oder das Essen für den nächsten
Monat gezahlt werden muss..."
Jeder der Lust hat mitzumachen oder die Sache zu unterstützen
möge sich melden!
am
Mittwoch, den 31.03.2010
um 19:00 Uhr
in der Bülowstr. 17,
10783 Berlin
Bedingungsloses
Grundeinkommen - Wie ist das zu denken? Eine
Einladung an alle Interessierten und Neugierigen, ob Skeptiker,
Kritiker oder mutiger Vordenker, zur Information & Diskussion mit
Ralph Boes
am Mittwoch, den 14.04.2010
um 20:00 Uhr in
der Galerie des Tacheles, 1. OG, Oranienburger
Str. 54-56a, 10117 Berlin
Künstlerische
Begleitung: kikibrunner - Wer Schmetterlinge lachen hört.
Eintritt frei, Spende zur Ermöglichung der Fortführung der
Arbeit erwünscht.
---------------
Bedingungsloses Grundeinkommen, wie ist das zu
denken? Eine Einladung an alle Interessierten und Neugierigen, ob
Skeptiker, Kritiker oder
mutiger Vordenker, zur Information & Diskussion mit Ralph
Boes
in Berlin Mitte
am Mittwoch, den 10.03.2010, um 20:00 Uhr in der
Galerie des Tacheles, 4. OG, Oranienburger Str. 54-56a,
10117 Berlin
und im Wedding
am Mittwoch,
den 17.03.2010, um 19:00 Uhr
im Restaurant Spritzenhaus, Reinickendorfer Str. 63, 13347 Berlin
Eintritt frei, Spende zur Ermöglichung der Fortführung der
Arbeit erwünscht.
--------------
Weitere öffentliche Veranstaltungen der BbG sehen Sie
hier >>
Mit herzlichem Gruß für die BbG:
Ralph Boes
- Berlin, den 02.03.2010 -
Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe Interessenten der BbG -
Hiermit möchten wir Sie über die künftigen Termine
der BbG informieren
Bedingungsloses Grundeinkommen - Wie ist
das zu denken? Eine
Einladung an alle Interessierten und Neugierigen, ob Skeptiker, Kritiker oder
mutiger Vordenker, zur Information & Diskussion
mit Ralph Boes
- am Mittwoch, den
24.02.2010
um 20:00 Uhr
im Café Tasso, Frankfurter Allee 11, 10247 Berlin
und
- am Mittwoch, den 10.03.2010
um 20:00 Uhr
in der Galerie des Tacheles, 4. OG, Oranienburger Str.
54-56a, 10117 Berlin
In unglaublich kurzer Zeit wurde durch Michael Fielsch
(Berlin) die BGE-Service- und Party-Hotline ins Leben gestellt. Es wurde
ein gemeinnütziger Verein gegründet, der die ideelle und die finanzielle
Seite der Hotline trägt, eine kostenlose Service-Rufnummer wurde
eingerichtet, eine Webseite als öffentliches Mitmach-Wiki online gestellt
- und seit Neuestem gibt es auch wöchentliche "BGE-Partys" im "kleinen
Buddha" (Neukölln) und an anderen Orten in Berlin.
"BGE-Hotline und BGE-Partys ???" … ich sehe die Frage in
Ihren Augen: - "Bitte sagen Sie: was soll das sein???"
Zunächst zur "BGE-Hotline":
Bei dieser handelt es sich um eine Telefonnummer, die in
ganz Deutschland aus dem Festnetz heraus angewählt werden kann, durch die
man aber, wenn die Sache vollständig eingerichtet ist, am jeweiligen Ort
mit einer BGE-Initiative verbunden wird. Wähle ich also diese Nummer in
Bremen, werde ich mit einer Initiative in Bremen - wähle ich diese Nummer
in Hamburg, mit einer Initiative in Hamburg verbunden, usf..
So ist die Sache bisher gedacht und technisch auch
schon eingerichtet! Es fehlen noch an den verschiedenen Orten die
BGE-ler, die den Anruf entgegennehmen und sich den Fragen der
Interessenten stellen.
Vorteile einer solchen Hotline:
Die Hotline wirkt wie ein guter Firmen-Kundenservice:
Die Kontaktaufnahme zum BGE kann vereinfacht werden und ist nicht mehr so
sehr auf das Internet begrenzt.
EINE Service-Nummer für ganz Deutschland kann
leicht überall beworben werden – und die „Kunden“ brauchen nicht mehr
lange suchen.
Wo immer man sich befindet, nimmt man mit der Nummer
Kontakt zur BGE-Initiative in seiner Nähe auf, kann spezielle und
allgemeine Infos erhalten usw. usf.
Die Nummer ist vor allem als Erstkontaktmöglichkeit zum BGE
gedacht.
Sie existiert bereits (0800 20 90 999), der Anruf ist für
den Anrufer kostenfrei.
Regionale Initiativen, die ihren Mitmenschen einen solchen
Service bieten wollen, können sich schon über diese Nummer mit Michael
Fielsch in Verbindung setzen, um mehr zu erfahren und sich einzuklinken.
Nun zur "BGE-Party":
Der Name hat schon Anstoß erregt – lasse man sich aber
nicht vom Namen blenden, sondern schaue zuerst auf die darunter liegende
Idee:
Wer zum Grundeinkommen Vorträge hält und Veranstaltungen macht, kann
leicht die Erfahrung machen, dass immer wieder „dieselben“ Leute kommen!
Oft geht nur hin, wer schon vom Thema „angesprochen“ ist.
Wie bekommt man eine KOMPETENTE Diskussion um das BGE aber
auch in ganz andere, als die bereits bekannten Kreise hinein? – diese
Frage hat sich Michael Fielsch gestellt und ist auf eine ganz besondere
Idee gekommen:
Wir kennen alle die „Tupper-Parties“: Eine Hausfrau lädt
ihre Freundinnen, Freunde und Bekannten ein, man kocht zusammen und
verkauft die Tupperware.
Ähnlich könnte man die Verbreitung des BGE-Gedankens
organisieren:
Stellen Sie sich vor: Ein Mitglied eines Kegelvereines hat vom
Grundeinkommen gehört – und lädt jetzt seine Kegelbrüder einmal zu einer
besonderen politischen Diskussion, kurz zu einem BGE-Abend zu sich – oder
ins Kegelheim ein.
Ein „Experte“ des Grundeinkommens wird durch die Hotline
angefragt - man kann vielleicht noch ein Häppchen zu Essen und ein kleines
kulturelles Rahmenprogramm organisieren – und schon ist die „BGE-Party“
angerichtet: „Frische Ideen mit Musik!“
Am Namen soll es also nicht liegen! Wie man
ein solches Angebot nennen möchte: „BGE-Info-Abend“, „BGE-Party“ oder
anders, das kann jeder für sich selbst entscheiden, der ein solches
Angebot für seine Mitbürger macht.
Der Vorteil eines solchen „Service“ liegt allerdings klar
auf der Hand:
Man erreicht Menschen, die noch nie vom BGE gehört haben:
alle „Kegelbrüder“, seien sie Studenten, Hausfrauen,
Sozialvereinsmitglieder oder was auch immer, die noch nie vom BGE gehört
haben, aber dennoch eingeladen worden sind. Die müssen nicht zu UNS kommen
– sondern wir gehen zu IHNEN.
(Vorschlag: Alle BGE-Befürworter laden ihre Bekannten zu
sich nach Hause zu einer BGE- Party ein!)
Bis ein derartiger Service bundesweit läuft, braucht es
natürlich noch ein bisschen Zeit. Erst muss sich genügend Mut und Wille
gebildet haben. BGE-Vertreter müssen sich finden, die keine Angst vor
Einladungen und den sich natürlich ergebenden Fragen an die BGE-Idee
haben.
Man kann das Ganze aber auch schon üben: Michael
Fielsch hat dazu die oben schon erwähnten Termine in Neuköln usw.
eingerichtet.
Dort wird jede Woche ein anderer "Laie" oder auch "Experte"
in kleinem Kreis zum Grundeinkommen sprechen, Filme werden gezeigt und
alles wird mit Musik, Bauchtanz usf. umrahmt, so dass die Termine
auch vergnüglich sind.
Ein großer Schritt ist hier gegangen.
Ich gebe zu – ein wenig setzt mich die damit verbundene
Verbindlichkeit auch unter Druck – es kommt aber darauf an, dass das BGE
zur "Volksbewegung" wird. Denn eins ist sicher: Die Politiker werden es
uns nicht schenken:
„Wi cannot ällau, sät änibodi duus, what
hi pliises”
(soll heißen: „Wir können nicht erlauben, dass jeder tut,
was er will“) sagt unser Volksvertreter in Brüssel
das herrliche Dokument der Schande sehen Sie
hier:
Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe Interessenten der BbG -
ich hoffe, Sie sind gut durch die Weihnachtszeit und nicht weniger gut ins
neue Jahr gekommen und können es genießen, so herrlich eingeschneit zu
sein ...
Wenn man hinausschaut, kann man sich kaum vorstellen, dass bald wieder ein
frischer, duftender Frühling ersteht.
Und wirklich - wenn es die Aufgabe DER BLUMEN wäre, gegen den Schnee
sich durchzusetzen, dann würde der Winter nie besiegt. Zum Glück besorgt das
Tauen des Schnees die Sonne für sie.
Bezüglich des Grundeinkommens haben wir eine ähnliche Konstellation. Wenn
WIR das Grundeinkommen einführen müssten, wäre das Scheitern wohl
abzusehen.
Wenn aber der alte Kapitalismus abschmilzt, weil die geänderte Weltlage
ihn nicht mehr verträgt,
dann werden die Gedanken-Keime der Grundeinkommens wohl gerne wachsen und
erblühen.
Mit diesem Gedanken möchte ich ins neue Jahr einführen
und da gleich auch ein Symptom des nahenden Frühlings, wie er im
Journalismus sich schon auswirkt, nennen:
Um Wirtschaft und Geldsystem wieder an die menschlichen Bedürfnisse anzubinden und
all dem blinden Wachstumswahn zu wehren,
hat ein Journalist empfohlen,
-
dass man Aktiengesellschaften in Stiftungen verwandeln,
-
eine Vollgeldreform im Sinne Joseph Hubers durchsetzen,
-
Schwundgeld nach dem Modell des "Chiemgauers"
-
und ein bedingungsloses Grundeinkommen einführen soll.
Wenn so ein Artikel von einem Journalisten geschrieben wird, dann sollte
man eigentlich meinen, dass er bestenfalls in einer der vielen kleinen
alternativen Zeitungen gedruckt, ansonsten aber belächelt und übergangen
wird ...
Das Umgekehrte ist geschehen:
Der Artikel ist im Mai 2009 in der "Zeit" erschienen und inzwischen als "Bester Artikel des Jahres" (Deutscher
Reporter-Preis, 2009)
ausgezeichnet worden.
... Frühling, ja Du bist`s, Dich hab ich vernommen ...
Damit auch SIE den Artikel lesen können - hier ist er:
Bis der Frühling in unserer Gesellschaft anbricht, dürfen die
Gedankenkeime des Grund-einkommens aber durchaus weiter gehegt und
verbreitet werden.
Aus diesem Grunde bieten wir hiermit wieder unsere Vorträge an:
Bedingungsloses Grundeinkommen, wie ist das zu denken?
Eine Einladung an alle Interessierten und Neugierigen, ob Skeptiker,
Kritiker oder mutiger Vordenker, zur Information & Diskussion
mit Ralph Boes und Diana Aman
am Mittwoch,
den 13.01.2010 um 20:00 Uhr
in der Galerie des Tacheles, 4. OG, Oranienburger Str. 54-56a, 10117
Berlin
und am
Mittwoch, den 27.01.2010 um 20:00 Uhr
im Café Tasso, Frankfurter Allee 11, 10247 Berlin
Der Eintritt ist
wie immer frei -
um eine Spende
wird zur Deckung der vielfältigen Unkosten der Initiative aber herzlichst
gebeten!
____________________________
Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass es in Zusammenhang mit der
Entwicklung einer INFO-Hotline zum Grundeinkommen in Zukunft auch
wöchentlich Veranstaltungen zum Grundeinkommen in Neukölln geben soll.
Nähere Infos folgen bald.
____________________________
Und zum Abschluss liegt mir am Herzen, Ihnen eine zwar sachfremde, dennoch
nicht wenig interessante Ankündigung weiterzuleiten: Da war jemand so
mutig und verwegen, eine Fortsetzung des Faust-Mythos zu schreiben - und die wird
am 13.3. aufgeführt.
Den "Aushang" zur Einladung sehen Sie hier
>>
am 17.12.2009
um 19:30 Uhr
in der GLS-Bank, Schumannstr. 10, 10117 Berlin
Liebe Wähler, liebe Freunde, liebe Unterstützer
des bedingungslosen
Grundeinkommens -
2301
Menschen haben bei der letzten Wahl in Mitte für das bedingungslose
Grundeinkommen gestimmt. Am Donnerstag den 17.12.2009 wollen wir -
in Form eines Bürgergespräches und unterstützt von der "Rederei" -
eine erste Veranstaltung mit den Wählern und allen weiteren
Unterstützern des Grundeinkommens durchführen ...
Die
Fragen sind:
Wie
kann der Gedanke des Grundeinkommens weiter vertieft und
verbreitet werden?
Was ist
neu einzurichten? Was ist zu verbessern?
Wie
kann - im Hinblick auf die nächsten Wahlen - eine Weiterführung
der Arbeit in Berlin-Mitte aussehen?
Gibt es
weitere wichtige Ideen?
Wer
sind mögliche Ansprechpartner?
Wie
sind die Ressourcen?
Sie sind
herzlich eingeladen ...
- Berlin, den 10.12.2009 -
Ortsverlegung:
Aus Anlass der
Bildungsproteste der Studierenden
findet die
Veranstaltung zum Grundeinkommen am Mittwoch den 09.12.2009 um 20:00 Uhr
nicht, wie geplant, im Tacheles, sondern
im
(besetzten) AUDIMAX der Humboldt-Universität,
Unter den Linden 6 (Hauptgebäude, Ostflügel)
statt.
Sie sind herzlich eingeladen!
- Berlin, den 04.12.2009 -
Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe Interessenten der BbG -
ein reiches Arbeitsjahr geht zu Ende ...
Wir möchten Ihnen hiermit
- einen herzlichen Dank für ihr Interesse und ihre vielfältige
Mitarbeit aussprechen,
- einen Rückblick auf die in diesem Jahr geleistete Arbeit
- und einen Vorblick auf unsere Planungen für das nächste Jahr
geben.
Außerdem wenden wir uns mit einer Bitte an Sie, die das Leben
unserer Initiative direkt angeht:
Mit herzlichem Dank für Ihr Interesse,
für die BbG,
Ralph Boes
- Berlin, den 26.11.2009 -
Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe Interessenten
der BbG -
Anbei in Kürze die nächsten Termine der BbG:
Vorträge:
Bedingungsloses Grundeinkommen - Wie ist das zu
denken?
Eine Einladung an alle Interessierten und Neugierigen, ob Skeptiker,
Kritiker oder mutiger Vordenker, zur Information & Diskussion
mit Ralph Boes
am Mittwoch, den 25.11.2009 um 20:00
Uhr im Sinnewerk, Rigaer Str. 104, 10247
Berlin - und
am Mittwoch,
den 09.12.2009 um
20:00 Uhr
in der Galerie des Tacheles, 4. OG,
Oranienburger Str. 54-56a, 10117 Berlin
Eintritt frei, Spende zur
Ermöglichung der Fortführung der Arbeit erwünscht.
Bürgergespräch:
Nach der Wahl ist
vor der Wahl ...
Drittes Bürgergespräch
am Donnerstag, den 17.12.2009
um 19:30 Uhr
in der GLS-Bank, Schumannstr. 10, 10117 Berlin
Liebe Wähler, liebe Freunde, liebe
Unterstützer des bedingungslosen Grundeinkommens -
2301 Menschen haben bei der letzten Wahl in Mitte
für das bedingungslose Grundeinkommen gestimmt. Wir danken sehr
für Ihr Vertrauen!
Am Donnerstag den 17.12.2009 wollen wir - in Form eines
Bürgergespräches und unterstützt von der "Rederei" - eine erste
Veranstaltung mit den Wählern und allen weiteren Unterstützern des
Grundeinkommens durchführen ...
Die Fragen sind:
Wie kann der Gedanke des Grundeinkommens weiter
vertieft und verbreitet werden?
Was ist neu einzurichten? Was ist zu verbessern?
Wie kann - im Hinblick auf die nächsten Wahlen -
eine Weiterführung der Arbeit in Berlin-Mitte aussehen?
Einzelheiten zum
Reformvorschlag der 'Monetative'
(Zentralbank als Monetative, Übergang Giralgeld zu Vollgeld,
Inumlaufbringung von Geld, Seigniorage).
Wie funktioniert das?
Welche
politisch-ökonomischen Auswirkungen hat eine solche Reform?
(Geld, Banken, Staatshaushalt, Staatsschuld, Grundeinkommen,
Zinswirtschaft)
Wie verhält sich
dieser Reformansatz zu anderen Ansätzen?
(100%, Freigeld/ Schwundgeld, Regiogeld, Bancor/SZR)
Kostenbeitrag 10 Euro
Formlose Anmeldung erbeten an:
Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe Interessenten
der BbG -
der Wahlkampf ist gelaufen. Ob er ein Erfolg war und
in welcher Weise, das wird die Zukunft erweisen. Die Zahlen
waren erst einmal enttäuschend - aber wir haben einen großen
Bekanntheitsgrad erlangt, sehr viele neue, initiative Menschen haben
zu uns gefunden und es sind viele Samen für neue, weiterführende
Aktionen gelegt.
Im Rückblick
stellt sich manches aus der Wahlarbeit als erzählenswert heraus.
"Erzählchen aus der Wahlarbeit" wird es in lockerer Folge geben.
Hier ein erster Eindruck:
Jetzt geht die Arbeit aber wieder hier, in
der Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen, weiter.
Daher zu den aktuellen Bekanntmachungen:
______________
Soweit noch nicht geschehen, möchte ich Sie hiermit bitten, die
Petition zur Aussetzung bzw. Löschung des Sanktionsparagraphen in
Hartz IV zu unterschreiben. Der
Paragraph 31 SGB II stellt nichts weniger als das Instrumentarium einer
modernen Folterkammer dar.
Einen Text zum Sanktionsparagraphen finden Sie
hier >>
Direkt zur Petition kommen Sie
hier >>
______________
Ein Trupp von Piraten hat sich für das bedingungslose
Grundeinkommen interessiert.
Am Samstag, den 10.10.2009
gab es mit ihnen eine sehr schöne Begegnung, einen Vortrag mit einem
sehr langen daran anschließenden Gespräch. Weitere Begegnungen
werden hoffentlich folgen.
______________
Jeden zweiten Mittwoch im Monat wird es jetzt auch Veranstaltungen im Tacheles
in Berlin Mitte geben:
Bedingungsloses Grundeinkommen, wie ist
das zu denken? Eine Einladung an alle Interessierten und Neugierigen, ob Skeptiker,
Kritiker oder mutiger Vordenker, zur Information & Diskussion
mit Ralph Boes
- am Mittwoch,
den 14.10.2009 um
20:00 Uhr
-
in der Galerie des Tacheles, (4,Stock) Oranienburger Str.
53, 10117 Berlin, Germany
______________
Jeden vierten Mittwoch im Monat gibt es wie immer die
Veranstaltungen im Cafe Tasso
Bedingungsloses Grundeinkommen, wie ist
das zu denken? Eine Einladung an alle Interessierten und Neugierigen, ob Skeptiker,
Kritiker oder mutiger Vordenker, zur Information & Diskussion
mit Ralph Boes
- am Mittwoch,
den 28.10.2009 um
20:00 Uhr
-
im Café Tasso, Frankfurter Allee 11, 10247
Berlin
______________
Mit herzlichem Gruß
für die Initiativen der BbG
Ralph Boes
- Berlin, den 08.10.2009 -
Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe Interessenten
der BbG -
bis zum 27.09. 2009 sind alle unsere Kräfte im Wahlkampf gebunden.
Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe
Interessenten der BbG
hiermit möchten wir Ihnen die nächsten Vorträge der BbG bekannt
geben:
Vorträge zur Finanzierung des
Bedingungslosen Grundeinkommens, Teil 1:
Was Herrn Steinbrück helfen könnte ...
GELDSCHÖPFUNG IN ÖFFENTLICHE HAND !
Die Idee des Vollgeldes von Joseph Huber und James Robertson.
Text:
Über der Welt liegt ein gigantischer Schatten –
der Schatten eines Geldsystems, welches zu Geldgier und zu sozialer
A-Moralität verführt.
Alles Klagen über die daraus resultierenden Symptome hilft
nichts.
Auch eine staatliche Kontrolle der Banken bringt nichts, so lange
die Einfallstore für Gier und A-Moralität im Geldwesen selber nicht
geschlossen sind.
Im Vortrag geht es um ein besonderes, längst fälliges
„Sicherheitsupdate“ des Geldsystems - um eine längst fällige
Weiterentwicklung des Geldwesens, die wieder zu einer Versachlichung
der Bankgeschäfte und zu einer Entschuldung der öffentlichen Kassen
führt.
Vortrag von Ralph Boes - am Freitag, den 10.07.2009 um 19:30 Uhr
- in der Bülowstr. 17, 10783 Berlin
______________
Vorträge zur Finanzierung des Bedingungslosen Grundeinkommens, Teil
2:
DIE KONSUMSTEUER
- "Konsumsteuer", was ist das?
- Welche betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen
Auswirkungen sind zu erwarten?
- Welches sind die Argumente gegen die Konsumsteuer?
- Und wie können sie entkräftet werden?
Vortrag von Ralph
Boes, - am Freitag, den 17.07.2009 um 19:30 Uhr
- in der Bülowstr. 17, 10783 Berlin ______________
Vortrag zur Grundidee des BGE:
BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN - WIE IST DAS ZU DENKEN?
Vortrag und Gespräch von und mit Ralph Boes - am Mittwoch, den 22.07.2009 um 20:00 Uhr
- im Café Tasso, Frankfurter Allee 11, 10247 Berlin ______________
Vorträge zur Finanzierung des Bedingungslosen Grundeinkommens, Teil
3:
DIE NEGATIVE EINKOMMENSSTEUER
Vortrag von Ralph Boes, - am Freitag, den 24.07.2009 um 19:30 Uhr
- in der Bülowstr. 17, 10783 Berlin
______________
Und jetzt zum
fröhlichen Wahlkampf ...
Grundeinkommen wird wählbar - an vielen Orten in der Republik!
Neben
- Ralph Boes in Berlin - Mitte
stehen zur kommenden Bundestagswahl schon an:
- Susanne Wiest in Greifswald
und
- Peter Uthess, Romana Auth und Johannes Ponader
in München an.
Aber auch in Thüringen bewegt sich was:
Dort haben sich 9 Unternehmer zu einem Projekt „Bedingungsloses
Grundeinkommen“ zusammengeschlossen, "um für ein besseres
Deutschland einzustehen und längst fällige Veränderungen in der
Politik zu verwirklichen".
- s. www.grundeinkommen.eu
Wie gesagt: Grundeinkommen wird wählbar -
ob es auch gewinnt, das wird die an uns alle gerichtete sportliche
Frage der nächsten zweieinhalb Monate sein.
______________
Und ganz zum Abschluss möchte ich noch auf eine Idee hinweisen, die
mir persönlich ganz besonders gut gefällt: "Wünschen wir uns gemeinsam eine riesen Demo in Berlin herbei ..."
Um den Wunsch zu unterstützen, können Sie ganz einfach mit-unterzeichnen
unter:
-
www.freipartei.de/Dauerdemo.html
Mit einem herzlichen
Gruß,
für die BbG
Ralph Boes
- Berlin, den 05.07.2009 -
Mitte für Grundeinkommen !!!
Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe Interessenten der BbG
und liebe Freunde im großen Netzwerk Grundeinkommen -
es ist an der Zeit, Sie
über einen Entschluss zu informieren, der in den
Arbeitskreisen unserer Initiative gefallen ist:
Ich, Ralph Boes, werde bei der nächsten Bundestagswahl für den
Bundestag kandidieren – parteilos und als Direktkandidat für Berlin
Mitte.
Unterstützt werde
ich von allen aktiven Mitgliedern der BbG, da wir die Wahl als eine
politische Aktion der BbG betrachten.
Welche Gedanken verbinden wir mit der Kandidatur?
Es ist wichtig,
partei-unabhängige Kandidaten für das BGE im Bundestag zu haben,
damit der Gedanke des BGE dort ungefiltert und ungebrochen vertreten
werden kann.
Als „Mitglied des
Bundestages“ kann man auf ganz andere Weise als bisher mit den
Politikern ins Gespräch kommen: „hinter den Türen“ sozusagen und in
entspannter Atmosphäre.
In den großen
öffentlichen Debatten kann man - von der Basis des BGE-Gedankens aus
- die Fehlentwicklungen der derzeitigen Politik und ihre
Alternativen sehr viel genauer und öffentlichkeitswirksamer
bezeichnen, als das heute möglich ist.
Außerhalb des
Parlamentes kann der Gedanke des BGE noch wirkungsvoller als bisher
vertreten werden.
Um amtlicherseits
als Kandidat zur Wahl aufgestellt zu werden, müssen wir 200
Unterstützer-Unterschriften aus dem Wahlkreis vorlegen, für den wir
kandidieren. Wir sind dabei, diese Stimmen zu sammeln.
Wer uns
unterstützen möchte, wahlberechtigt ist und in Berlin Mitte (d.i.:
Gesundbrunnen, Wedding, Moabit, teils Tiergarten und Mitte) wohnt,
der möge bitte das hier hinterlegte Dokument:
http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/bundestag.pdf
ausdrucken, an den Kreuzen sorgfältig ausfüllen und an Ralph
Boes, Spanheimstr. 11, 13357 Berlin senden.
Die Stimmabgabe
ist für Sie unverbindlich. Sie zeigen damit nur, dass Sie den
Kandidaten bei seiner Kandidaturbestrebung unterstützen. Wie Sie im
September wählen, steht Ihnen weiterhin frei. Es gilt allerdings,
dass man in einer Wahlperiode für nur einen Direktkandidaten
eine Unterstützungsunterschrift geben darf. Sollten Sie in ihrem
Wahlkreis für einen zweiten Direktkandidaten eine
Unterstützungsunterschrift geben, verfallen beide Stimmen!
Unterstützungen für Parteien (Landes- und Bundesebene) sind
weiterhin möglich.
Zwei Dinge sind noch wichtig …
Erstens:
Berlin Mitte hat 324 000 Einwohner, die alle irgendwie erreicht
werden müssen.
Wenn man, wie wir das gerade tun, in den Stadtzentren steht und
Stimmen sammelt, ergibt sich der Eindruck, dass kaum 2% der Menschen
bisher vom BGE gehört haben. Hinzu treten die zunächst naturgemäß
entstehenden Widerstände im Denken und Empfinden der Menschen. Es
ist also unglaublich viel Aufklärung zu leisten. Helfen Sie uns mit, so gut es geht!
Wenn Sie günstige Veranstaltungsorte in Berlin Mitte kennen, die wir
für Vorträge usw. nutzen könnten, geben Sie uns bitte Bescheid.
Desgleichen, wenn Sie Unternehmerverbände, Vereine, interessierte
Kirchengemeinden und dergleichen kennen.
Und wenn Sie selbst Veranstalter in Mitte sind – dann laden Sie uns
bitte ein.
Kontakt: Steffi Burck, steffiburck (at) yahoo (punkt) com
Zweitens:
Natürlich ist ein Wahlkampf teuer (Plakate, Inserate,
Veranstaltungsräume etc.). Wenn Sie die Kandidatur unterstützen
wollen, bitten wir Sie um eine Spende auf das Konto:
Mit herzlichem Gruß
für die Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen -
Ralph Boes
- Berlin, den
25.06.2009 -
Es gibt Momente, da hält die Zeit den Atem an
damit das Unerwartete geschehen kann.
Bericht vom 1. Mai 2009 in Berlin
Wir hatten ja nur vor, als „Bundesagentur für Einkommen“
die große Gewerkschaftsdemo etwas gegen den Strich zu bürsten.
Während diese auf dem Weg zum Brandenburger Tor „Arbeit für Alle“
propagierte, wollten wir von der DemoSpitze ausgehend nach hinten
unseren "Aufruf
zum 1.Mai" und unseren "Antrag
für bedingungsloses Grundeinkommen" verteilen.
Die Sache fing schon gut an. Zu unserem Verdruss – aber
doch: wie sehr zu unserem späteren Glück - kam Andreas, der einen
Bollerwagen mit Musik mitbringen wollte, zu spät zu unserem
Treffpunkt. Das brachte uns in die Verlegenheit, erst starten zu
können, als der große Zug schon aufgebrochen war. Es war nicht
leicht, von hinten her den ganzen Zug zu überholen bis wir an seiner
Spitze waren. Dann aber kam der unglaubliche Moment. Was für ein
Unglück, wenn wir früher angekommen wären.
Der erste von uns war an der Spitze, da hielt der ganze Zug
plötzlich an. Die Polizei musste wohl erst die weitere Demoroute
sichern. Vorne am Demonstrationszug wurde ein riesiges Transparent
getragen, dessen Botschaft „Arbeit für Alle bei fairem Lohn“ war.
In den Raum zwischen der Demo-Spitze und der Polizei
stürmten nun Diana, Thomas und Marion hinein – und spannten unser
schönes neues goldgelbes Banner „Bundesagentur für Einkommen“
gegenüber den Bannerträgern der Gewerkschaft – allesamt deren
Spitzenfunktionäre - auf.
Der Polizei war diese Aktion natürlich gar nicht recht und
es kam zu kurzem Wortgefecht. „In drei Minuten seid ihr hier weg“
drohte ein Polizist..
In drei Minuten? Das war das Stichwort für Diana. Statt die
„drei Minuten“ als Bedrohung aufzufassen, nahm sie sie als Chance
wahr: „Drei Minuten? Das ist geil“ - mit diesen Worten bat sofort um
unser Megaphon. Und dann geschah das Unerhörte: Vor einem riesigen,
wie von Geisterhand angehaltenen, Demonstrationszug in einem absolut
stillen Raum – hinter uns bestens abgesichert von einer völlig
überraschten Polizei – vor uns die Spitze der Gewerkschaft, die
hinter dem Plakat “Arbeit für Alle zu fairen Löhnen“ versammelt war,
stand Diana, flankiert vom goldgelben Banner „Bundesagentur für
Einkommen“ – über dem Banner leuchteten zur Freude der Gewerkschaft
noch weitere Aussagen wie: „Maschinen nehmen uns die Arbeit ab -
Endlich!“ usf. – und hielt einen Vortrag zum Grundeinkommen.
Darüber, dass Arbeit nicht ein „Wert an sich“ und wie Grundeinkommen
ein Schritt in bessere Zeiten sei. Und die einzigen Zwischenrufe
kamen vom Polizisten, der laut die Zeit abzählte: „Zweieinhalb
Minuten – zwei Minuten – eineinhalb Minuten“ usf. Es war
unglaublich.
Und da ich gerade auch da war, nutze ich meinerseits die
Gelegenheit, um den Altvordersten der Gewerkschaft persönlich
unseren – recht provokanten - „Aufruf
zum 1.Mai“ (Textauszug: „In Zeiten produktivitätssteigernder
Rationalisierungen stellen Aufrufe zur Vollbeschäftigung nichts als
einen Ausdruck von Realitätsverlust dar.“) und unsere „Anträge
für bedingungsloses Grundeinkommen“ in die Hand zu drücken.
Ein teils unsicheres, teils überraschtes Lächeln auf den
Gesichtern der Gewerkschafter – manche haben bei Dianas Vortag
allerdings auch anerkennend genickt und fast alle haben unseren
Aufruf aufs freundlichste entgegen genommen – da traten wir zur
Seite und der Zug ging weiter.
(Man liest überrascht unseren Aufruf und spricht darüber.
Herr Sommer (Mitte links) schaut nach hinten)
Freunde, war das ein Moment, ein Moment, wie es einen derartigen so
schell wohl keinen zweiten gibt – und es ist nicht einfach, davon zu
sprechen, denn das Herz ist so voll und die Empfindungen sind so
tief …
Aufrufe und die Anträge haben wir dann mit Genuss von vorne
nach hinten durch die ganze Demo verteilt. Sie wurde uns teils
förmlich aus den Händen gerissen – vor allem im „schwarzen Block“
als ich “Wir ärgern die Bundesagentur für Arbeit“ rief.
Und als der Zug vorbei war, da standen wir beseligt, selber
überrascht und betroffen miteinander und hatten die Empfindung: Da
war eine höhere Macht mit im Spiel.
(Der Moment an der Spitze ist gefilmt worden – es wäre
toll, der Filmer stellte die Sequenz ins Netz …)
---------------
Wir sind dann zum Treff mit Susanne Wiest gegangen. Zur
Siegessäule – diesem so symbolträchtig von Susanne ausgesuchten Ort.
Wie sind wir so schön gekrönt
worden beim Empfang. Das Wetter war herrlich und eine größere Anzahl
von Freunden kam zusammen. Auch die weiteren Mitglieder unserer
Bürgerinitiative, die – statt die Demo „rückwärts durchzubürsten“ –
„Anträge“ in tausende von Briefkästen in Berlin eingeworfen hatten,
gesellten sich zu uns dazu. Da war erst vieles zu erzählen. Aber
plötzlich hatte Georg eine Idee: Wie wäre es, unser Banner oben auf
der Siegessäule anzubringen? Kaum gedacht, war man schon auf dem Weg
nach oben. Und dann prangte es da, unser Banner, auf der
Siegessäule, mitten in Berlin, befeuert vom Engel des Sieges, den
unsere Zeit in einem weitaus höheren, als dem niederen militärischen
Sinne so nötig braucht.
Wir trollten uns dann in eine stille Ecke des Tierparks um aufs
gemütlichste noch zusammen zu sein. Und ermattet und froh gingen wir
später nach Hause.
Es gab noch ein drittes für uns wichtiges Ereignis – aber
davon jetzt schon öffentlich zu sprechen, ist noch nicht die Zeit.
Mit Empfindungen, die unbeschreiblich sind,
Ralph Boes
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